und die Ereignisse überschlagen sich.
27.10.2019 - Rückblick:
Das Jahr hat Anstaltstechnisch bisher so ziemlich alles beinhaltet nur nicht die Tatsache, dass qualitative Anstaltsleitung auch entsprechend honoriert wird. Im Gegenteil, der eine Teil, der schon seit 40 Jahren für Anerkennung kämpft, kämpft auch hier gegen die gleichen Geister.
Die Geister, denen es niemals genug ist und die denken, dass nicht gerügt, gelobt ist. Immer mehr und mehr wird aufgeladen, immer weniger gegengelenkt bis, ja bis irgendwann alles zuviel wird und zusammenbricht.
Wachstum auf der Station und damit für die Klinik, kann halt nur dann erfolgen, wenn genug Pflegepersonal vor Ort ist um all die Patienten und ihre Leiden zu betreuen. Schafft man mehr Patienten heran ohne auf die Pflegekräfte zu achten, wird es irgendwann zum Bruch kommen. Das beste Beispiel dafür ist unser Pflegesystem... Der Teil, der das zu Genüge kennt, wird behütet und geschützt, manchmal gelingt es, manchmal eben nicht...
Es wird nicht besser, egal wie sehr ich mich anpasse, versuche neue Wege zu gehen, letztlich ist es der Kampf gegen die Windmühle, den ich nur verlieren kann. Die Alternative ist verschoben und so heißt es, andere Wege zu finden...und dafür bin ich zu müde. Ich bin nicht blauäugig um zu denken, dass mir der neue Weg oder die Alternative in den Schoss fallen wird... da muss Bewegung von mir dazu kommen...
Ich war lange still hier, schaue hin und wieder bei dem ein oder anderen vorbei, finde es schade, dass sich wohl so viele nun auf Insta und Co. tummeln und die Blogs verwaisen. Die Schnelllebigkeit greift auch hier um sich und manch einer der guten Blogs hat geschlossen. Mir fehlen die Buchstaben, der Gedankengang für eine gute Erzählung, dazu kommt das Wissen, dass hier mittlerweile dann Leute lesen, die ich nicht in meinem Gedankenwohnzimmer haben möchte - aus Gründen - ich suche nach einer Lösung. Nochmal neu anfangen? Vielleicht der erste Schritt...
Mal schauen ...
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