Freitag, 26. Oktober 2018

Das Schweigen der Lämmer

oder nenn mich Bones...

Fleisch aus artgerechter Haltung für den Menschen, von Tieren die wir aufwachsen sehen ist eigentlich unerschwinglich für Otto-Normalverbraucher.

Umso schöner ist es, dass wir eine Quelle gefunden haben, die auch noch für einen annehmbaren Preis verkaufen kann.

Und da aus dem "Gefunden" eine Freundschaft gewachsen ist, bekommen wir nun die "Abfälle" für das Kötertier.

Also verpacke ich derzeit im 14 Tage Abstand 2-4 Schafe, also deren Knochen. Bei schönem Wetter auf der Terrasse, während Blondtier sabbernd neben mir sitzt. Er könnte sich selbst bedienen, macht er aber nicht.

Wenn ich viel Zeit habe, dann puzzle ich die Knochen zunächst wieder zum Schaf zusammen, muss ja wissen ob alles komplett ist ;-)

Verwundernd ist, dass es in unserem Dunstkreis eine Menge Hundehalter gibt, die alle keine Knochen wollen, also beginnt langsam die Truhe überzulaufen..

Braucht jemand 1a Lammknochen für die Köter? Ist aus der Nähe? Dann HIER schreien,

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Gedankenbrei

  • Ich dachte die Nase funktioniert derzeit nicht - wenn ich allerdings 20 Minuten nach einer Kollegin auf die Toilette gehe und rieche, dass sie dringend mehr trinken sollte, wäre ich froh, wenn die Nase wirklich im Moment nicht funktionieren würde.

  • Ein Weltkonzern kauft ein winzig kleines Unternehmen auf, weil er mit dessen Namen eine besondere Sparte im EZ bedienen will. Nun, bedruckt er seine Packungen mit den Slogans des Kleinen und packt seinen Dreck rein. Der Verbraucher kaufts, steht ja Bio drauf und ist ja sooo modern designed, wird in den gleichen Kesseln gemischt in denen auch die Chemie zusammengerührt wird. Bevor Fragen aufkommen, ja ich bin mir sicher, ich kenne sogar den Weg von den Rohstofflieferanten aka Großhändlern in die Warenlager.

  • Das Verständnis, dass sich verschiedene Dinge bei mir so geändert haben, dass ich selbst nicht damit zufrieden bin, ist in der Außenwelt noch geringer. Aber in der Theorie kann ich machen was ich will, es ändert sich nichts am Zustand. Zur Praxis fehlt es an (regelmäßigen) Übungspartnern, die dafür dann auch noch Verständnis haben müssten, dass man bei 0,0 anfängt. Ja Herr V. das ist die fehlende Antwort irgendwie. Ich werd Ihnen das bei Gelegenheit dann auch live und in Farbe versuchen zu erklären.

  • Allein die Tatsache, dass ich die Info bekam, dass Herr K sich einer komplizierten Gehirn-OP unterziehen muss hätte bei mir  eigentlich einiges auslösen müssen. Der trockene Gedanke "das erklärt einiges" war damit wohl eher nicht gemeint. Ich frag mich ob ich mitbekommen würde, wenn er es nicht schafft/geschafft hat und stelle fest, dass auch die Frage nicht wirklich bewegt. Was Mensch alles zerstören kann durch die Überschreitung von Grenzen...wäre ich doch nur in anderen Bereichen auch so konsequent.


Samstag, 13. Oktober 2018

Hoch die Hände...

Wochenende.

Es soll das letzte warme Wochenende in diesem Jahr werden, na ob das so stimmt?

Sicher ist, es wird warm und wir sind heute im Einsatz für das Wohl der Tölen. Der gestrige Tag also auch die Woche endete mit meinem Freitagabendverhältnis bei einer Tasse Kaffee nachdem wir Bullenschubbsen waren.

Zwischen leben und arbeiten in der Großstadt, leben auf dem Land und arbeiten in der Kreisstadt gibt es auch Landleben 2.0 und dort komme ich gerade auf Umwegen an.

Ich bräuchte übrigens Info über das Trocknen von Fleisch für den tierischen Verzehr. Im Netz finde ich nur die "Hausfrauen-Tipps" die reichen nicht - die Wege für die Zukunft tun sich nämlich nach und nach auf...

In wenigen Wochen haben wir zwei wichtige Termine und danach werden wir wieder um einiges klarer sehen.

Montag, 8. Oktober 2018

Und dann ist er da

der Moment der Gleichgültigkeit. Egal in welcher Situation, in dieser Hinsicht bin ich zu 100 % zuverlässig. Irgendwann kommt er dieser Moment, dieser Punkt und dann gibt es noch nicht mal mehr die Emotion nach Außen dazu. Das betrifft Menschen ebenso wie Situationen oder Sachen.

Dann ist vorbei und Mensch kann flehend vor mir stehen: vorbei, kein zurück, keinen einzigen Schritt mehr in ein "man bekommt es wieder hin".

Das dauert lange, sehr lange, dafür muss sehr viel passieren, sehr viel, aber wenn Menschen denken, dass sie ausreizen können bis zum Ende, dann ist vorbei.

Es gibt immer einen Weg,
es gibt immer Möglichkeiten,
es gibt mehr Möglichkeiten als sich manch einer, der bisher nur behütet lebte vorstellen kann.


Derzeit lauert es auf "wann machen die einen Fehler", wir machen unsere Arbeit und ja, dabei passieren auch Fehler, wer ist schon fehlerfrei? Ein "noch nicht gemacht, weil keine Kapazitäten" ist übrigens auch ein Fehler, MERKT EUCH DAS.

Man erfindet neue Überprüfungsvorschriften, verdokumentiert die Dokumentation um weitere Vorgänge und sorgt somit künstlich für einen Aufwand, der nichts bringt. Aber man fühlt sich dabei wohl.

Wir nehmen es zur Kenntnis, reagieren darauf soweit notwendig und fertig.

Ich nehme Wetten an: 48 Stunden bis es platzt. Bis zum Ende der Woche ist es obergärig, ..

es ist noch nicht mal mehr spannend...

es ist eine Frage der Zeit und der Geduld...