Dienstag, 28. Dezember 2021

Kalte Nächte

hatten wir in den letzten Tagen, der Vollmond ist längst vorbei und die Nächste sind unruhig, dabei geht es uns so gut, wie lange nicht mehr. Aber die Geister, sie sind da und in diesem Jahr präsenter als in den Jahren davor. Vielleicht liegt es auch daran, dass die Antennen wieder geöffneter sind? 

Die erste Nacht, die Suche nach dem Tier, das sich klammheimlich aus dem Staub gemacht hatte. 2 Tage später ist der neue Zaun aufgestellt. Die Bilder sie bewegten. 

Die zweite Nacht ähnlich nur war es nicht das Tier sondern der Mensch der gesucht und dann auch gefunden wurde. Die Gemeinsamkeit, das miteinander zueinander stehen, auch in der Nacht im Traum immer vorhanden. 

Die rauen Nächte sie sind dieses Jahr anders. Wir begehen sie anders und vielleicht ist das auch ein Grund. Es ist in diesem Jahr das neunte mal. Der Brauch und die Symbolik, der Abschluss des alten Jahres und der bewusste Schritt in das neue Jahr, für uns beide wichtig. 

Ich freue mich auf die Reisen und die Momente in fernen Ländern und nahen Städten. Der Frühling beginnt im Süden des Landes und im Spätherbst wird auch die Reisesaison  des nächsten Jahres für uns dort beendet. Dazwischen ... die Rahmenbedingungen sind gebucht und ich werde berichten.  

Donnerstag, 23. Dezember 2021

Genau so und noch mehr

 ihr erinnert euch an meinen Beitrag gestern? 


Es steht in diesem Jahr 4 zu 3. 4 Dinge die den Weg in den Einkaufskorb gefunden haben obwohl sie nicht auf dem Zettel waren und drei, die vergessen wurden. Hach ich liebe den Kerl. 

Die strahlenden Augen und der verschmitzte Blick, wer ihn kennt, weiß was ich meine... 

Einkaufen waren wir in diesem Jahr mal wieder zusammen, heute wo schon alle durchdrehen, entspannt, vergnügt, mit Zeit und nun räumen wir hier noch etwas um dann so langsam unser Weihnachten ohne Zwang und Ärger, ohne Streit und bittere Tränen einzuläuten. 

Ich wünsche euch da draußen, dass ihr erholsame, schöne, mit Freudentränen gespickte Feiertage habt. Lasst es euch gut gehen. 

Vor dem Wechsel gibt es dann auch den versprochenen Rückblick - denke ich. 

Mittwoch, 22. Dezember 2021

Geflasht

 so viel Gutes, wie es gerade passiert -  ich kann es nicht fassen. 

Menschen, die ganz einfach so so unfassbar liebevolle Dinge sagen, die Kleinigkeiten überreichen mit so viel Herz und Wärme - das ist so schön und so warm. 

Dafür bin ich dankbar. 

Ein Mann, der in diesem Jahr das 17 mal mit mir zusammen das Weihnachtsfest feiert. SIEBZEHN Jahre voll mit Wertschätzung, Höhen, Tiefen um uns herum, nie miteinander (doch einmal aber das war im ersten Jahr und zählt nicht mehr). Mein Mann, der gleich heim kommt und strahlend erzählen wird, was er alles gekauft hat, was nicht auf dem Einkaufszettel stand und wahrscheinlich einiges vom Einkaufszettel nicht, der mich dann anlacht und drückt. 

Dafür bin ich dankbar. 

Ein Geschäftspartner und mittlerweile schon fast Freund, der von sich aus auf mich zukommt und um eine Rechnung bittet, weil ich einfach da bin und mache, wenn er mich braucht. Der die Zuverlässigkeit schätzt und sich auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren freut. Der "einer meiner Orte" ist. 

Dafür bin ich dankbar. 

Ferien, die für mich heute beginnen, ja Ferien, ich habe keinen Urlaub, immerhin gehe ich zur Schule. Doch bevor sie begonnen haben. Kinder, die ohne aufgefordert oder geschickt worden zu sein, unabhängig voneinander einfach so in mein Büro kommen, mit "Du Frau Juna, darf ich dich sprechen" um mir dann um den Hals zu fliegen (wir sind alle getestet und tragen FFP2) um mir schöne Weihnachten zu wünschen und, dass das Christkind mir tolle Geschenke bringen soll. 

Dafür musste ich ziemlich schlucken und hätte die drei gerne mitgenommen, dieses dankbar kann ich nicht in Worte fassen.

Die Aktion von Herrn Traurig, der mal eben eine Aktion für die Alten ins Leben ruft, bei der ich einfach still und leise etwas dazu beitragen durfte und sicher sein kann, dass sich übermorgen darüber 150 Senioren freuen werden, weil sie gesehen werden. 

Dafür bin ich dankbar, dass es immer wieder Menschen gibt, die nicht überlegen, was sie davon haben sondern handeln aus Liebe zum Menschen. Herr Traurig, der in den letzten Monaten sich mehr Sorgen um uns gemacht hat, als es je nötig gewesen wäre. Der Zukunftsängste für uns hatte, wo wir nie auch nur in die Nähe geschrabbt sind. Versteht mich nicht falsch, aber auch dafür bin ich dankbar, denn er gehört zu den Menschen, die im Herzen sind und sind wie sie sind. 

Dankbarkeit für noch so vieles mehr. Aber wenn ich jetzt weiter schreibe, wird der Blog wahrscheinlich wegen zu viel Schmalz von der RosamundePilcherAufsicht wegen Raub geschlossen oder so ;-)

Heute vor 9 Jahren, ungefähr um diese Zeit habe ich Abschied genommen mit der großen Wahrscheinlichkeit, dass wir uns nicht mehr sehen werden, bis dahin hatte ich die Hand gehalten, waren Dinge passiert, die ich auch heute mit dem Abstand nicht als "morphiumbedingte Reaktion" verarbeiten kann, aber ich habe meinen Frieden geschlossen. Für die Zeit vor dem 26.09.2012 bin ich ihm auch heute noch dankbar. Aber auch für die 3 Monate danach, denn sie haben meinen und unseren Lebensweg entscheidend beeinflusst. 

Ehrlichkeit, ist Wertschätzung, gesellt sich noch Herzenswärme hinzu ist das Leben perfekt, denn alles andere ergibt sich genau daraus, in allen Lebenslagen. 


Dankbar, ja das bin ich und ja, uns scheint gerade die Sonne aus dem A... 


Freitag, 10. Dezember 2021

Das Jahr neigt sich dem Ende zu

 Zeit für einen ersten Rückblick. 

Ich bin dankbar, sehr dankbar für unsere Gesundheit, für unsere Situation, für die Menschen, die in diesem Jahr neu in unser Leben getreten sind, für die Menschen, die ganz nah sind und auch dankbar dafür, dass wir Menschen verabschiedet haben, weil sie in ihrem Wahn einfach keinen Platz in unserem Leben haben. 

Ja, zuerst schmerzte es, aber der Preis der ständigen destruktiven Gespräche, der Vorwürfe und Angriffe war einfach zu hoch. 

Wir haben bereits im letzten Jahr, auch wenn man es da schon nicht laut sagen durfte, festgestellt, dass diese Pandemie für uns persönlich ein Geschenk ist und wir überwiegend dadurch gewonnen haben. 

Die Arbeit macht dem Mann im Haus endlich wieder Freude, sein Arbeitsweg ist nicht besonders weit und ich, ich bin in 13 Minuten im Büro und angekommen. 

In anderthalb Wochen beginnt der Urlaub und wir werden ohne Terroranrufe oder Drohungen schöne Feiertage für uns verbringen können, keine Bauchschmerzen und Ängste vor dem neuen Jahr, sondern Freude, auf das was kommt.

Der tiefe Rückblick kommt sicher noch aber jetzt hier und heute war es das erst einmal. 

Habt ein schönes Wochenende voller wundervoller Momente