Freitag, 31. Januar 2020

Mittwoch, 29. Januar 2020

Tatsachen

Das Schauspiel geht in die nächste Runde. Ich sitze in meinem Bühnenstuhl und lächel.

Die Souffleusen sind bemüht mir alle Informationen zukommen zu lassen, ich bedanke mich freundlich und denke mir meinen Teil. Es ist traurig, dass ich mir nicht sicher sein kann, wie viel Ehrlichkeit und wie viel Falschheit dahinter steckt.

Ich bin vorsichtig, sehr vorsichtig. Und auch hier wird nichts stehen, was ich nicht klar beim Namen nennen kann.

Dienstag, 28. Januar 2020

Muss man nicht verstehen

Ich weiß nicht ob es mein Fehler ist, aber ich versuche immer wieder den Grund für die Handlung von verschiedenen Menschen zu verstehen.

Mein Verstand, oder was auch immer das ist, sagt zwar "lass es, das kannste nicht erklären" aber ich suche nach dem Beweggrund, dem Warum? Besonders auch mit dem Gedanken"denkt das Gegenüber wirklich, dass man so dumm ist und nicht registriert, das da ein (mieses) Spiel gespielt wird"?

Die Show mit dem Regisseur und seiner Assis tenz geht jedenfalls gerade in die nächste Runde. Zum Leidwesen vom besten aller Ehemänner, nun alleine auf seinem Rücken. Die Szenen sind so billig und offensichtlich, dass selbst der runtergekommenste "das ist alles real in den Realityshows von RT und L"-Zuschauer vor Langeweile umschalten würde.

Anstand? Ich höre lautes Lachen, wenn es nicht so traurig wäre.
Respekt? ...noch lauteres Lachen...

Die Liste könnte ich jetzt ewig weiter führen, bringt jedoch nichts, ebenso wenig, wie die Frage nach dem warum.

Man kann niemanden ändern, was ich auch nicht möchte, ich kann mich ändern und wenn eins auf der Liste steht, dann in bestimmten Situationen die Frage nach dem "WARUM?" abstellen.

Auch wenn ich den Grund kenne, wird es nichts an der Tatsache ändern, das andere handeln, wie sie handeln möchten...

Was ist daran so schwer als Regisseur zu sagen "ich besetz die Rolle neu, du darfst noch bis Datum bleiben, dann fällt dein letzter Vorhang"? Ich bin kein Regisseur, vielleicht fehlt mir deswegen die Denke, aber aus welchem Grund steht ein Regisseur nicht einfach zu seinem Vorhaben und geht damit offen um. Das Theater gehört ihm, er hat die Rolle bereits neu besetzt... Denkt er wirklich, das ihm die Entscheidung abgenommen wird, weil er dann die 5 Groschen Apanage sparen kann?

Klar Geld kommt zu Geld, blabla, ist es wirklich der Preis für "Reichtum" sich wie ein menschliches ...(setz ein was du magst) zu verhalten und sich auf Kosten von Darstellern und Schauspielern zu bereichern? Naja, die Antwort habe ich sofort, wenn ich auf RT und L schaue...Betrachte ich dann noch die Strippen, die A und B verbinden, dann stellt sich mir allerdings die Frage, wieso ohne Publikum, was bringt ihm das, wenn er kein Publikum hat? Ah doch das indirekte, die anderen Darsteller, die Stimmen hinter der Bühne hören, Genuschel und dann ängstlich ihren Text lernen, die Atmung einstudieren um nicht im falschen Moment zu atmen und das abspielen, was sie denken was von ihnen erwartet wird.

Marionetten, sind gewünscht... ich weiß warum ich unsere Einsamkeit hier draußen so liebe...




Samstag, 25. Januar 2020

Bühnen

schließen und öffnen sich.

Absolut unerwartet und überraschend wurde mir gestern die Möglichkeit gegeben eine ganz neue Bühne zu betreten und mich auf den Weg zu machen, den ich eigentlich schon gerne vor einigen Jahren gegangen wäre.

Der Mann an meiner Seite befürwortet es, ich bin nicht abgeneigt, aber ich weiß nicht welche Bühne ich wählen soll. Mit allem hatte ich gerechnet, damit absolut nicht. Zu groß war der Kampf, der Ärger und die Frustration, das es damals nicht geklappt hat. Nun die Möglichkeit zu haben...

Aber welche Bühne wählen?


  • Die kleine, die wenig Zuschauer anzieht, wodurch die Existenz schwierig werden wird, aber dafür wird ein Stück gespielt, das ich von Herzen gerne spielen würde und auch kann?
  • Die mittlere, die regelmäßige Besucher sichert, die Existenz am Minimum hält und eine Rolle, die ich kann, aber für die mein Herz nur bedingt schlägt?
  • Die große, die volle Häuser sichert, die Existenz überragend sichert und vieles ermöglichen wird, die ich ebenfalls kann, für die mein Herz ebenfalls nur bedingt schlägt, die aber voraussetzt, dass ich mich bis zum Erfolg nochmals 5 Jahre gedulden muss? 
  • Die noch unbekannte Bühne, von der ich bisher noch nichts weiß, die mir evtl. vorgeschlagen wird. Aber bin ich so mutig? Bin ich, mit ab diesem Jahr mehr an der nächsten null, sicher, dass ich diese Bühne noch bespielen kann und will? 
Was will ich überhaupt? 

Ich bin verwirrt und die bisherigen Stimmen freuen sich für mich, sagen nimm an, aber welche Bühne können sie mir auch nicht empfehlen, alle haben ein pro und contra...es könnte so einfach sein, wenn ...


Donnerstag, 23. Januar 2020

Sie kommen...

Ein Vorteil vom Leben far out, ist die Tatsache, dass wir hier einen Sternenhimmel haben, der immer wieder atemberaubend ist.

Ich kann mich gar nicht satt sehen an all den Sternenkonstellationen und der Kauf einer Kamera, mit der man diese Himmelsbilder wirklich gut fotografieren kann, nimmt immer mehr Gestalt an.

Gestern abend kam Herr U. aufgeregt rein "komm, das hast du noch nicht gesehen, das sieht so wunderschön aus". Er zieht mich auf die Terrasse und zeigt Richtung Himmel. Mehr braucht er gar nicht zu sagen.

Mit dem ersten Blick, beginnend direkt über uns, eine gleichmäßig lange "Kette" von Sternen, die bis zum Horizont im Westen reicht. Beim zweiten Blick sehe ich die Bewegung, der erste Stern ist nicht mehr über uns und die anderen ziehen über unseren Kopf hinweg.

Wir finden es beide seltsam, überlegen ob es auch Flugzeuge sein können, die ja für diese und nächste Woche angekündigt sind, weil im Osten mal wieder Krieg geübt wird und beobachten das Schauspiel noch etwas.

Wie nicht anders zu erwarten, haben das natürlich auch andere Leute gesehen und in der lokalen FB-Gruppe gehen die wilden Vermutungen und Fragen los. Außerirdische, Kriegsflugzeuge in den Iran vom Trumpel, explodierter Stern, Meteoriten oder ein schneller Meteorit sind versuchte Erklärungen und dann kommt die Erklärung:

Ein "Visionär", schießt tausende von Satelliten nach oben und das haben noch mehr Unternehmen vor. Irgendwie bin ich ganz froh, dass ich wohl schon nahe oder knapp über der Hälfte meiner Mindesthaltbarkeit bin und hoffentlich nicht erleben muss, dass der Sternenhimmel wie ich ihn kenne, Geschichte ist, weil da oben nur noch Discokugeln zu sehen sind.


Montag, 20. Januar 2020

Traum? Wunsch?

Wie ist das noch gleich mit Träumen?

Wir verarbeiten erlebtes, träumen Wünsche oder Sehnsüchte und manchmal auch das was kommen wird vorher. 

Letzter Punkt klingt ziemlich esoterisch und ja, ich zweifel auch immer wieder, stelle in Frage aber es gibt eben auch Träume, die sich nicht als "auf Basis von Wissen vorgeträumt" erklären lassen, aber das ist ein anderes Thema.


In den letzten Monate waren die Träume oft innerhalb von Sekunden nach dem Aufwachen weg. Was äußerst doof ist, wenn man sich die Inhalte aufschreiben will. Bis auf einmal im Dezember und die letzten zwei Nächte. Das waren dann sehr warme und angenehme Träume. Die Stimme, das Gesicht, der Geruch, die Hände bekannt und STOPP, von mir selbst auferlegtes Jagdverbot - aus Gründen. 

Vergangene Nacht, war die dritte Nacht in der er mir begegnet, sehr intensiv, sehr gefühlvoll und nein nicht orgiastisch, aber doch eindeutig sexuell. Ich fühle seine Hände, rieche ihn, höre seine Worte und werde damit wach - muss mich orientieren. Neben mir liegt der beste aller Ehemänner und atmet ruhig vor sich hin. 

Ich brauche einen Moment um klar zu werden, kann mich umdrehen und schlafe mit dem Blick von ihm vor mir ein. Dieser Blick, diese Situation begleitet mich nun den ganzen Tag. 

Was ist es, was ihn in meine Träume bringt? Die letzten Begegnungen waren immer nah, aber nicht auf dieser Basis, denn Jagdverbot. Auch ich verstehe manchmal Signale falsch oder sehe Signale wo keine sind, aber das ist gerade verwirrend. Sehr verwirrend, angenehm auf eine gewisse Art aber...

Sonntag, 19. Januar 2020

Hadern?

Schau ich zurück, seh ich Momente, die "eben" passiert sind. All das hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin.

In einem Gespräch über den derzeitigen Stand sagte mein Gegenüber letzte Woche "du musst in deinem letzten Leben ja schon ein ziemlich mieses Geschöpf gewesen sein, wenn man daran glaubt".

Wie man sieht, lässt mich die Aussage nicht ganz los. Ich glaube an Karma, allerdings nicht über die Lebenszeit hinaus. Klar, wir legen uns unseren Glauben immer nur so, wie wir ihn gebrauchen können. Der Gedanke, dass der erste große Akt bereits eine "Bezahlung" für Taten aus dem Vorleben wäre, ist mir zu schräg bzw. gruselig.

Eine andere Stimme erzählt "wir bekommen alle die Pakete, die wir tragen können, auch wenn wir uns schwach fühlen. Du bist so stark."

Aufgeben ist keine Option, stimmt. Aber es fällt zwischendurch schwer, die Knochen zuordnen, das Krönchen zu richten und wieder weiter zu gehen. Und dieses "du bist so stark" -vielleicht bin ich auch zu schwach um dem Paket einfach nachzugeben? Zu verantwortungsvoll...? Ein zu großer Angsthase oder ein Realist? Wie so oft gibt es viele Antworten und je nach meiner Stimmung würde ich dir diese auch unterschiedlich beantworten.

Im Moment pendel ich irgendwo zwischen "lasst mich alle in Ruhe, ich will niemanden sehen. Ich atme, bin wach und kümmer mich um meinen Mann und Hund", "ich suche meine Kreativität" und "verhuscht alles machen und doch nichts richtig".

Jaaaa, die die mich kennen sagen "komm erst mal zur Ruhe", "stell nicht so hohe Ansprüche an dich"... - Geduld ist so ein Ding. Meine Geduld ist aufgeteilt in Geduld mit anderen und Geduld mit mir. Letztere ist ziemlich wenig vorhanden, dennoch würde ich nicht sagen, dass ich ehrgeizig bin. Komische Gedankensprünge? Bist du doch von mir gewohnt.

Ich weiß, dass ich zunächst das Kapitel abschließen und beenden muss und schwupps kommt der erste große Punkt. Ich brauche verdammt lange um innerlich etwas zu beenden, sodass es nicht mehr "belastet". Die Methode des Herrn K. kann ich allein in der Form nicht anwenden und er steht aus bekannten Gründen nicht mehr zur Verfügung. Aber ich bin mir auch nicht sicher, ob sie so gut wäre und dauerhaft scheint sie auch nur bedingt zu sein. Aber wie dann?

Ich zwinge mich dazu, mir Zeit zu geben, lass die Gedanken reinlaufen und versuche, sie nur so weit notwendig zu halten.

Illo sprach diese Woche von "liebevoller Umarmung von all dem was ankommt, um es ebenso liebevoll wieder loszulassen". Ein schönes Bild, so idealistisch, klappt nicht. Ich überlege mit Illo tieferen Kontakt aufzunehmen. Ist es abgehoben? Anderseits, der Kanal ist da und wurde verschüttet, vielleicht kann sie mir zeigen, wie ich ihn wieder freibekomme? Habe ich den Mut dazu?  Ist der tiefere Kontakt schon vorhanden? Ist bereits etwas geöffnet, das ich aber nicht fassen kann/will? Wie sonst sind die Bilder und Gefühle mit Klein A zu verstehen? Verhaspel ich mich gerade, weil ich alle Bühnenstücken und damit verbundenen Rollen in einen Pott werfe und mische?

Ist es vielleicht auch einfach der innere Wunsch, all die Einzelrollen in ein "ICH BIN DAS" zusammen zu führen, weil diese strikte Rollentrennung so unsagbar anstrengend ist? Ginge es überhaupt? Die Antwort ist Nein, die kleine Juna, wird nie so "erwachsen werden können". Die schützenden Anteile werden immer in Alarmbereitschaft bleiben.

Sie anschauen, versuchen in Einklang zu bringen ist möglich, aber ist der Wunsch des Zusammenführens nicht auch schon eine von den kindlichen Stimmen, die so gar nichts mit der Realität zu tun hat? Es ist nicht alles eitel Sonnenschein und ein "alles ist gut" gibt es in der absoluten Form nicht.

Vielleicht sollte ich das Denken sein lassen? Die Gefühle der Nacht, 3:36 Uhr war es als ich aufgewacht bin, sind jedenfalls noch da. Die Bilder, der Geruch es war so real...noch realer als das letzte mal, das nun schon mehrere Monate her ist. Wunsch? Anklopfen von ...?

Es ist Sonntag...vielleicht sollte ich einfach wieder ins Bett gehen.




Dienstag, 14. Januar 2020

Kritiken

Kritiken sind wichtig für jeden, weiß man doch dann wo man steht, erhält Anhaltspunkte zur Verbesserung und kann sich noch gezielter entwickeln, wenn man denn dann mit der Kritik übereins stimmt. Auch für neue Stellen am Theater oder Film, werden die Kritiken von den Regisseuren gerne genutzt um sich ein zusätzliches Bild zu machen. Wer will schon eine Nulpe engagieren...

Natürlich ist es wie überall, es gibt geschönte Kritiken und auch welche, die darauf abzielen alles niederzumachen und dem Schauspieler die Karriere zu (freundlich gesagt) erschweren. Wie gut, dass der Gesetzgeber vorgibt, dass zur Beendigung einer Anstellung eine wohlwollende Kritik auszustellen ist...

Wie nicht anders zu erwarten hat die Assi stenz die von mir vorbereitete gute, neutrale Kritik in ihren persönlichen Racheakt verwandelt und wichtige Passagen, wie beispielsweise die Beschreibung meiner Rolle und die Staffel 2 komplett gestrichen - als ich das gelesen habe kam nur ein: ernsthaft?

Nun denn, es gibt Menschen die ihr Geld damit verdienen, sich um solche Assi stenzen und deren Ausfallerscheinungen zu kümmern - wird gemacht, kostet mich keinen Cent und über die Vorhersehbarkeit ihres Verhaltens kann ich lachen. Taktik fängt beim ersten Schritt an und das ist, wie bereits seit dem Moment, an dem ich gewagt habe ihre Fähigkeiten in Frage zu stellen, tollwütiges, planloses beißen mit ganz viel Schaum...

Montag, 13. Januar 2020

Drehpause

Ich habe es kommen sehen, dachte allerdings, dass der Regisseur zu seinem Wort steht und die Assistenz keinen Einfluss (mehr) hat. Ok, das denken sollte ich hin und wieder wirklich sein lassen, besonders in den Momenten, in denen mein Bauchgefühl ganz laut schreit. 

Stand der Dinge: Ich werde aus der Serie aussteigen und zwar zum Ende des Schaltjahrmonats. Die Gage war unter aller Sau, die Spielzeiten zu keiner Zeit annehmbar - über beide Tatsachen habe ich lange weggeschaut, denn das Stück und der Anspruch hat mir Freude bereitet, mich gefordert. Letztlich scheitert mein Wille aber daran, dass die Assistenz untragbar ist, wie der Regisseur ja auch weiß. 

Die Tatsache, dass schon sehr viel fähigere Kollegen die Bühne verlassen haben, eben weil die Assistenz mehr Assi als tenz an den Tag legt, spricht für sich. Welch Geisteskind sie ist zeigen die Vorkommnisse der letzten Wochen nur noch deutlicher. Sie klaut, anders bezeichnen könnte man es nur mit Unterschlagung, Geschenke von Kunden an Kollegen. Sie spricht sehr schlecht über mich und sie lebt die Opferrolle auf ihrer Bühne in Perfektion. Der Regisseur zieht das Schauspiel vor, setzt auf Angst unter den Kollegen, die alle hinter der vorgehaltenen Hand über die Assistenz jammern, aber ihre Bühne, ihr Spiel. 

Gewarnt wurde ich an vielen externen Stellen, blauäugig wie ich manchmal bin, entgegnete ich mit "das kann nicht sein, so kenne ich sie nicht", "Quatsch, die nutzt mich nicht aus" und hatte immer eine Erklärung oder gar Entschuldigung. 

Tja, ich geb zu, das war Wunschdenken. Manchmal braucht es sehr lange, bis ich deren wahren Charakter in der Rolle erkenne. Sozusagen der Hangover mal anders. 

Die wenigen, die die Details kennen fragen "Wie geht es dir" und ich bin überrascht, dass es mir eigentlich ganz gut geht. Wobei ich noch nicht sicher bin, ob der Adrenalinpegel (danke für die Nachfrage Herr K.) wirklich schon sinkt. Das liegt wahrscheinlich aber auch daran, dass das Drehbuch für die letzten zwei Folgen noch nicht vorliegt und damit noch nicht klar ist wie ich in der letzten Folge vom Set gehe. 

Aber ich arbeite daran, dass ich mich lächelnd vom Publikum verabschiede...

Mittwoch, 8. Januar 2020

Auferstanden... der Phönix

Da bin ich - vielleicht wird es wirklich Zeit für das nächste Branding.


Ich hab mich in den letzten Wochen oft gefragt ob ich das richtige mache,
nicht hier, sondern auf der Bühne, da draußen. Die Antwort war "ja, allerdings etwas spät", dazu vielleicht in den nächsten Tagen und Wochen mehr. Für die, die mich schon länger lesen:

Stoff für mindestens ein neues Buch ist es allemal.

Ich habe mich entschieden die alten Beiträge mitzunehmen, sie hier zu veröffentlichen und unter dieser Adresse weiter zumachen. Die Adresse passt, passt sogar besser als die, die 2012 entstanden ist und gegenüber denen, die mich in der Zeit begleitet haben, finde ich es nur fair auch deren Kommentare mitzunehmen.

So und nun zum alten Blog und an die Dämlichkeit, die meint sie könnte in meinem Wohnzimmer sitzen um dann anschließend Lügen verbreiten:

1. Ja, ich blogge unter einem Pseudonym
2. Der Mann an meiner Seite, meine Freunde und wenige Bekannte wissen sicher, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt und Menschen die mich Kennenlernen wollen, haben bisher immer einen Weg gefunden. Sie haben mich einfach angeschrieben und gefragt. Ehrlich das geht. Sich auf einem Rechner ohne Erlaubnis einzuloggen und das Passwort für den alten Account nutzen, gehört übrigens nicht dazu.
3. In diesem Blog steht nichts, rein gar nichts, was ich an irgendeiner Stelle verheimlichen müsste. Das ist der Vorteil eines reinen Gewissens und der Klarheit, das hier nichts steht, was die mir wichtigen Menschen nicht sowieso schon wissen. 
Ich geh zwischendurch mit einem anderen Mann als meinem eigenen ins Bett - das weiß mein eigener und meine Freunde und Bekannten auch. Wir schreiben das Jahr 2020, wenn das wirklich noch ein Aufhänger sein soll, dann notier dir bitte, dass ich von 1994 bis 2000 ausschließlich mit Frauen ins Bett gegangen bin. Falls du mehr Details brauchst, frag doch einfach... Wenn du nun denkst, dass das spektakulär genug ist um es zu erzählen, nur zu, kann ich mit leben. Auch die Worte zu anderen Themen sind ehrlich, was davon real ist oder auch Fantasie, das wissen nur die Darsteller, falls es denn welche gibt. Ja du bist mit GG gemeint und er ist der Pate, so nannte man ihn ja auch vor knapp 2 Jahren...
Wenn das richtige Angebot eines Verlages kommt, erzähle ich denen auch mehr reale Details, ernsthaft: auch ich bin käuflich. Allerdings liegt mein Preis über dem der ZZ-Promis, die eine gewisse GmbH vertritt. Wenn jemand glaubt, weil er einige Details aus meinem Leben weiß, sei ich ihm zu etwas verpflichtet oder auch erpressbar - falsch gedacht. Ich mag zwar zwischendurch naiv sein, aber ich bin nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, der Vorteil einer reinen Weste. 
4. Du glaubst du erkennst dich hier im ein oder anderen Text? Tja liegt das jetzt daran, das du ein Teil meines Bühnenprogramms bist, mein Leben mit deinem Überschneidungen hat, du ebenfalls auf Arschlöcher triffst oder du dich wie ein Arschloch benimmst und dich immer dann beschrieben fühlst, wenn irgendwo jemand über Arschlöcher schreibt? 
5. Wie dem auch sei, letztlich ist nur eins sicher, leg dich nicht mit mir an. Bis zu einem gewissen Punkt halte ich still, geht es an meine Liebsten... . Ich kann mit Niederlagen umgehen, ABER und das ist nun eine reale, freundliche Warnung an jeden der so dämlich ist und denkt er kann dann weiter machen:
Lass es, du wirst es bereuen - das ist keine Drohung sondern ein Versprechen und ich mache mir die Finger nicht schmutzig, das machst du selbst. Mein Vorteil ist nämlich ich glaube an Karma und schon allein aus dem Grund werde ich nicht negativ handeln und dich dennoch da erwischen wo es dich besonders schmerzt. 
Soweit von mir. Es geht also weiter