Donnerstag, 22. Februar 2024

Der Schrei nach LIebe

Ich finde es erschrecken wie berechenbar und berechnend manche Menschen sind. 

Und mit Abstand zu diesen Menschen, wo ich aus dem einen oder anderen Blickwinkel hingeschaut habe, schwanke ich zwischen Erschrecken und Faszination bei der Betrachtung, wie diese Menschen ihr Umfeld manipulieren. 

Rückblickend muss ich mir vorwerfen, dass ich mich hab manipulieren lassen. Immer im Gedanken "warum sollte man nicht ehrlich sein" - nach 2012 hätte ich es doch eigentlich besser wissen müssen. Nein, so schlimm war es nicht, wird es nie wieder werden, dafür sorgen die Mechanismen. Und ja, in diesem Fall kann ich niemals sagen. 

Es braucht keinen Ruf nach Karma, sie sind so schon gestraft mit sich und merken es. Leid tun mir die Menschen, die berechnend vor die Wand gefahren werden. Ja, ok sie sind für sich selbst verantwortlich, müssen lernen, jeder für sich und doch würde ich manchmal gerne warnen. Aber das Warnen würde nichts bringen, eher das Gegenteil erzeugen. 

Also setze ich mich bildlich auf meine Schaukel und schaue zwischendurch, wenn ich wirklich Langeweile habe zu. 

Immer wieder dankbar für das große Glück mit dem weltbesten Ganter. 

Mittwoch, 3. Januar 2024

366 Tage voller Möglichkeiten

 ok, heute sind es noch 363 Tage die vor uns stehen und ich freue mich auf ein glückliches, zufriedenes Jahr. 

Auf die Frage an den Weltbesten, welche Vorsätze wir für dieses Jahr haben, bekam ich die ernste Antwort "wir brechen doch nicht mit Traditionen oder?" Wir lachten beide, stimmt, an unseren Traditionen halten wir fest. 

Die letzten Wochen im alten Jahr waren lehrreich, ernüchternd, traurig, kalt, aber eben auch voll von Glück, Freundschaft, Liebe und Wärme. 

Wegbegleiter, sie begleiten den Weg. Sie kommen dazu, laufen mit, feuern an, halten auf, unterstützen, tanzen gemeinsam mit uns, ziehen uns und werden manchmal durch den von uns gerissen. 

Dann sind da noch die, die einen anderen Weg einschlagen. Oder die, die einem immer wieder ihre eigenen Steine vor die Füße schmeißen um dann aufzufordern, dass wir sie wegräumen müssten, immerhin sind wir ja Freunde. Auch da waren wir gemeinsam, der Weltbeste und ich in der Vergangenheit oft da. Der Weltbeste im Hintergrund, wenn ich mal wieder meinte, ich müsste die Welt für XYZ retten, aber eben auch mittragend. 

Mit dem Verlauf des letzten Jahres, hat es sich geändert, noch mehr merken wir unser wir, leben unseren Weg und schon lange überfällig, wir freuen uns über Wegbegleiter, aber wir bitten niemanden mehr dazu. Man kann sich anschließen, mitgehen, reinschauen ohne Anrecht auf uns, unsere Zeit und unsere Hilfe. Viel zu selbstverständlich wurde es genommen, das wir immer da sind, immer stoppen und helfend antreiben oder Wege freiräumen. 

Ja, es beschäftigt mich noch, es schmerzt, ganz besonders bei Menschen, bei denen man dachte es sei eine ehrliche "Beziehung" aber es ebbt ab. Ich schreibe hier auch mehr zum "im Gedächtnis behalten".

Für dieses Jahr steht einiges an, gestalten, reisen, bauen, feiern, lustige Zahlen gestalten und und und

Es wird spannend und in einem bin ich mir sicher: Gemeinsam und glücklich mit dem Weltbesten, dem ich vor 19 Jahren zwischen die Füße gestolpert bin. Der mich jeden Tag aufs neue zum Lächeln, manchmal Fluchen bringt und der mir so viel mehr ist, als Worte beschreiben können. 

Auf in das Abenteuer 2024

Euch wünsche ich ein ebenso erfolgreiches, wie gesundes Jahr mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen. 

Freitag, 24. November 2023

Alles hat seinen Sinn

 wer weiß schon wofür es gut ist? 

Hadern, zweifeln und den Kopf in den Sand stecken, das ist nach den letzten drei Wochen irgendwie der Tenor hier gewesen. Es passiert viel und doch wenn ich zurückschaue, nichts was mich umhaut. Auch wenn es mich dreimal physisch umgehauen hat. 

Stress ist was für leistungsschwache... haha. Aber mal ehrlich wer braucht einen zerstochenen Reifen, eine Reifen-Lieferung die ausfällt, ein Konzert am Abend, das man ohne Auto nicht erreichen wird, eine Beerdigung eines lieben Menschen, der einem so viel mehr gegeben hat in kurzer Zeit als die eigene Erzeugerin, einen Anruf das man ein Ersatzauto bekommt, den weltbesten glücklich machen kann, weil er zu diesem einzigen Konzert in Deutschland gehen kann, einem weiteren Anruf, dass das Ersatzauto doch nicht zur Verfügung steht, einem nächsten Anruf, dass die Reifen in Sonderlieferung nun doch kommen und man um 15 Uhr da sein darf, und nun einer kommenden Fahrt und hoffentlich morgen einem ersten Weihnachtsmarktbesuch, mit dem weltbesten. 

In vierzehn Tagen Weihnachtsfeier, in drei Wochen die Stadt des Herzens und dann ist das Jahr fast vorbei. Die Rauhnächte werden dieses Jahr gelebt und zelebriert. Das Jahr kann langsam aber sicher weg, ich möchte bitte ein Neues, zu vieles lief dieses Jahr nicht wirklich rund. 

Aber dennoch:wir sind gesund, wir lieben uns, wir haben uns und alles andere lässt sich erledigen und tragen. Gemeinsam. Danke mein Weltbester.