Samstag, 29. Dezember 2018

Karriere

mal abgesehen von den Widrigkeiten, mit,  ihr wisst schon wem (derzeit ist Sonnenschein - dreimal auf Holz klopf), habe ich, im Rückblick auf die letzten Jahre, einen echten Karrieresprung hingelegt.

2014 entlassen mit "kannst deinen Job nicht" 2017 als "Leitung" im gleichen Job angefangen und demnächst wird daraus noch was anderes (ok - Geld technisch könnte sich das noch verbessern - anderes Thema)

Aber seit gestern frage ich mich, ob ich doch falsch bin als Chief of the mief.

Die "meinen" habe ich mir "erzogen", die "parieren" und wenn doch mal was schief läuft, dann schauen wir uns den Grund an, reden drüber und gut ist. Ich bin stolz auf sie und ihre Arbeit und lasse sie das auch fühlen, soweit es mir möglich ist. Sie machen ihren Job mehr als gut, ich hätte in dem Alter, für den Hungerlohn, mit der Ausbildung, nicht gearbeitet

Nun gibt es da schon seit fast einem Jahr die anderen, keine Leitung, mal fallen sie mit in meinen Zuständigkeitsbereich, mal lässt man sie vor sich hin puscheln  dass sie mit dieser Freiheit nicht leben können bewiesen sie schon mehrfach, leider.

Da es ja weihnachtet bekommt man Geschenke, also auch das, dass sich die "Freien" unterordnen müssen, nämlich mir - ähm ja - ist dann so, also Info gegeben mit klarem Ziel- und Zeitpunkt, das man eine Info bekommt, wenn das nicht erreichbar ist, davon gehe ich aus. 1. Fehler, 2. Fehler nicht zu kontrollieren ob das was ausgesagt wird auch zutrifft, 3. Fehler Anweisung geben und davon ausgehen, dass es so umgesetzt wird. Tjo, so endete  das Arbeitsjahr also unschön, besonders weil man dann auch noch versuchte gegenüber, ihr wisst schon wem, mir die Verantwortung für die eigene Schludrigkeit in die Schuhe zu schieben. Tjo, wird evtl. ein Nachspiel haben, es sei denn der Spieler wird dauerhaft vom Platz gestellt. Hätte man anders haben können...

Nun frag ich mich doch ob es an mir liegt, war ich zu lasch, zu freundlich, zu kollegial. Jedenfalls hat besagtes Mensch nun das vierte mal versucht mir was unterzuschieben und jetzt ist auch bei mir kein Wille mehr zur Freundlichkeit...

Dienstag, 25. Dezember 2018

Frohe Weihnachten


Ich wünsche Euch frohe Weihnachten.
Habt eine schöne Zeit mit Euren Liebsten.
Ein kleiner Rückblick auf 2018




Montag, 24. Dezember 2018

Es ist soweit

Die Nächte glühhhen,
die Funnnnken sprühennn,
wie schön ist doch die Weihnachtszeit.

Ähm ja. Ich weiß nicht woran es liegt aber so weihnachtlich, festlich gibt es bei mir dieses Jahr nicht. Ich weiß nicht warum, aber ich könnte im Moment auf all das Leuchten und so verzichten.

Viel lieber würde ich mich mit Herrn Gold, Herrn Hund und einer warmen Decke zu den Lämmis in den Stall verziehen. Dort schlüpft im Moment fast im Stundentakt was neues, kleines, schwarz, weißes

Samstag, 22. Dezember 2018

Fast am Ende

ist das Jahr.

Gestern nicht den letzten Arbeitstag gehabt, aber nun erst mal ein paar Tage Ruhe.

Es wird ruhig und entspannt in den nächsten Tagen im Hause Gold.

Keine Verpflichtungen, keine Termine, kein "wir müssen",
dafür viel "wir möchten Ruhe und uns".

Es herrscht so viel Hektik um uns herum,
wir brauchen Ruhe.

Freitag, 14. Dezember 2018

Nah, sehr nah

als er mir etwas zuflüstert berührt er ganz leicht meinen Hals,
ich rieche den Duft seiner Haut,
spüre einen kurzen Moment seinen Atem
und schließe die Augen.

Höre ihm zu,
fühle wie er seine Arme um mich legt,
er verstummt und dann seine Lippen,
wie er vorsichtig beginnt mich zu küssen...

und dann klingelte um 06:15 Uhr mein Wecker. Ich spüre die Küsse immer noch, fühle die Arme die mich halten, sehe in die Augen und weiß auch ganz genau wer das ist. Etwas verwirrt bin ich, denn er ist für mich Tabu. Komm ich jetzt in die Midlife Crisis, das ich von Früchten Träume, für die ich mir selbst ein Verbot auferlegt habe?

Selbst die kalte Dusche hat nichts geholfen, es kribbelt immer noch - das wird ein interessanter Tag...


Samstag, 8. Dezember 2018

Vorweihnachtszeit

von drauß vom Büro komm ich her,
ich muss Euch sagen es weihnachtet sehr.

all überall auf den Tannenspitzen,
sah ich wahnsinnige Menschlein sitzen.

Und wie ich so strolcht durch den finsternen Gang,
da rief's mich mit dunkler Stimme an:

"Frau Gold" rief es, "du dummes Ding,
 wie kannst du nur tun was ich dir sing?
Das Höllentor ist aufgetan,
die Zahlen, sie fangen zu schwanken an.
Du und die deinen sie sollen nicht ruhn;
es gibt noch einiges zu tun.
Ab morgen wird es anders gemacht,
was interessiert mein gestriges Papperlapapp."


Ich sprach: „O, Frau, das ist sehr fein,
wir machens jetzt in anderen Reihn,
Es freuet mich, dass mein Gebet,
nun endlich steht auf dem Tableet."

„Hast du die denn nah bei dir?“

Ich sprach: „Die Reihen die sind hier“ -

„Hast denn die Kunden auch dabei?“

Ich sprach: „Die Kunden die sind dir einerlei.“

Das Menschlein sprach:„Das ist wohl wahr;
solang sie zahlen ist alles klar.
Beschwern sie sich, das sie wenig bekommen,
dann wird ihnen auch das noch weggenommen.


Und dann am Ende des nächsten Jahr,
dann erzähl ich dir, dass es dein Fehler war."

 
Von drauss’ vom Büro komm ich her;
Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr!
Nun sprecht, wie ich’s hier innen find’!
Sind’s wahnsinnige Menschlein, sind’s böse Kind’?