Freitag, 31. Januar 2014

2 von 14 Tagen

hibbel, neinnnn ich bin gar nicht nervös - ICH DOCH NICHT

Donnerstag, 30. Januar 2014

Ich doch nicht

ich bin nicht nervös. Nein sicher nicht, es ist mir völlig egal was passiert und klar ich bin die Coolness in Person.

Was mit mir los ist?

Ähm ich habe gerade etwas ausgelöst und muss nun auf eine Reaktion warten. Kann mal jemand bitte für mich die Uhr vor drehen und dabei feste die Däumkes drücken?

Danke.

Dienstag, 28. Januar 2014

Dich kenn ich

Sonntag Frau Gold leicht gelangweilt durch das Netz klickend, lande ich auf der einschlägigen Plattform auf der ich schon seit 9 Jahren registriert bin.
Hier habe ich viele Informationen, die ich nie brauchte bekommen, nette Menschen kennengelernt und viele schöne und weniger schöne Bilder gesehen. Sie soll Menschen mit gleichen schwarzen Vorlieben vereinen, aber an keinem Ort habe ich so wenig Toleranz erlebt wie unter den angeblich Gleichgesinnten.

Diese Plattform ist für mich mittlerweile nette Abwechslung geworden. In regelmäßigen Abständen tauchen immer wieder die gleichen Fragestellungen auf. Die Antworten und der Benimm ändern sich nicht und manchmal in sehr seltenen Fällen liest man Texte in der Geschichten Rubrik, die wirklich, wirklich gut sind.

Und es gibt den Matcher. Dieser Matcher schlägt mir als Premium Mitglied am Tag bis zu 100 Profile vor mit denen ich irgendwas gemeinsames haben könnte, außer der Tatsache, dass wir beide dort registriert sind.

Manchmal klicke ich mich durch, sehe dann interessante Texte, grauenvolle Bilder und ganz selten sind es Profile die ich interessant finde. Bisher habe ich nur einmal Passt geklickt, das war der Reinfall schlechthin, also lass ich das.

Ich klicke mich also Sonntag durch und denke "DEN KENN ICH". Lese das Profil, schaue mir wieder das Bild an, das sich leider nicht vergrößern lässt, überlege und mit einem mal KLICK

Das ist mein allererster Freund. Der Mann mit dem ich mit meinen unschuldigen 18 Jahren Kinder bekommen wollte, der Mann fürs Leben...

20 Jahre habe ich ihn nicht gesehen. Aber doch wiedererkannt. Er trägt immer noch die Lederjacke im gleichen Schnitt, hat die Haare länger und grauer blond gefärbt und vom Ansehen her war ich in diesem Moment sehr froh, das ich nicht mehr mit ihm zusammen bin. Klar ich sehe auch nicht mehr aus wie 18 aber er ist nicht nur älter geworden, das Bild zeigt einen alten verlebten Mann, der auf junger Spund machen möchte. Sein Geburtsdatum hat er entsprechend verjüngt. Laut Profil ist er liiert, hat noch eine zweite Partnerin und sucht eine dritte Gespielin. Sein Wohnort ist immer noch der gleiche Ort und sein Nickname ist sein Spitzname. Der Spitzname den ich ihm damals gegeben habe.

Er lebt also in einer offenen Beziehung, hat sich sexuell anscheinend in die gleiche Richtung entwickelt wie ich und das wo er damals sicherlich noch zum Stamm der Vanilleliebhaber gehörte, seine Frau niemand anschauen, geschweige denn anfassen durfte. Der Mann der meinem besten Freund damals eine Semmeln wollte, weil er mich umarmte, teilt nun seine Frauen. Er ist anscheinend nicht mehr in seinem damaligen Beruf tätig sondern betreibt einen Club und lustigerweise hat mich Herr B. am gleichen Abend gefragt ob ich mit ihm und seiner neuen Freundin mal in den Club X gehen würde.

 Zufall?

Herr B. kennt die Vorgeschichte nicht, ist nicht in der Zentrale registriert, kommt über eine ganz andere Schiene .

Sicher ist jedenfalls, dass dieses Jahr anscheinend sehr viele Überraschungen mit sich bringt.

Aber wieder trifft der Spruch: Man sieht sich immer zweimal....

Wo bitte ist hier der Ausgang?

Mit den Frühstücksnachrichten hat es ja schon angefangen.

Die NSA sammelt die Daten von Angry Bird Spielern –sicher nur, weil jeder Angry Bird Spieler ein vermeintlicher Terrorist ist.

Klar, Bomben fliegen lassen, genaues Zielen, Flugwinkel berechnen, wir haben ja schon bei 9/11 gelernt, dass Computersimulationen als Vorbereitung für Terroristen herhalten müssen.

Jetzt bin ich also mindestens doppelt gearscht. 1. Ich habe Angry Bird und viele andere Apps gespielt. 2. Ich telefoniere und whappe regelmäßig mit Menschen aus dem nahen Osten. Hin und wieder fallen dann auch ganz konspirative Sätze wie „Morgen, bombenstimmung, LG KUSS IDNA“

Jeder der was sucht wird doch darin bestimmt sowas lesen wie:

Morgen Bombenattentat im Landkreis Lüneburg- Karim, Ulla, Sachin und Soraja in Deinem Namen Allah“



Das es sich um eine Verabredung zu einer Party handelt und eine ganz normale Verabschiedung zwischen zwei Menschen ist, die sich gerne haben, glaubt mir doch bestimmt keiner, zumindest nicht die von der NSA wenn sie mich schnappen.

Aber weiter im Tag. Der Vormittag plätscherte vor sich hin und die gelegentlichen Krampfanfälle des Kampfdackels beachte ich schon gar nicht mehr. Zu lustig wenn der Schaum in den Mundwinkeln langsam trocknet und beim nächsten Öffnen es in den Mundwinkeln knirscht.

Die Mittagspause wurde dann von einem „Notfall“ abgelöst. Kein Ersthelfer im Haus, aber eine blutende Verletzung. Dann wird die Frau Gold gerne gerufen. Immerhin weiß sie ja was sie tut. Der Kasten mit dem notwendigen Material, fast leer, keine Handschuhe, die Kollegin angeschaut und gefragt ob sie HIV positiv ist – sie wurde glaube ich wegen ihrer Wunde noch blasser. Wunde angeschaut – hei endlich mal wieder Blut und das Wissen wofür ich meine Ausbildung vor über  10 18 Jahren (Scheiße ich bin so alt) gemacht habe – feststellen, dass es maximal mit 2 Stichen genäht oder eben gut gepflastert werden muss. Empfehlung ->Krankenhaus- bei dieser jungen Haut und der betroffenen Stelle wirklich wichtig damit keine Narbe bleibt.

Autoschlüssel geholt, Kollegin einpacken wollend – aber heiiii nein so doch nicht. Der Ersthelfer ist vor Ort. Er kann sie gerne fahren. NEIN er wird sie nicht fahren. Für eine nicht mehr blutende Platzwunde von maximal 1,5 cm Länge, bei absolut fitter Kollegin, die auch alleine zum Doc gehen würde, will man einen Krankenwagen kommen lassen, weil man das in der Ausbildung zum Nothelfer gelernt hat.

ÄHM? Frau Gold schaut sich in der mittlerweile großen Runde um. Das ist der Ernst des Ersthelfers, na dann sollen sie machen. Und da fragt man sich warum die Sanitäter manchmal so unfreundlich sind und wo der KW bleibt wenn man ihn wirklich dringend braucht. Der steht dann wahrscheinlich gerade bei einer Firma wo sich ein Mitarbeiter am Papier geschnitten hat. Der andere hat einen längeren Anfahrtsweg. Nein ich reg mich nicht auf, aber es ist albern, absolut albern.

Die Vorschrift gibt es übrigens nicht. Ich habe in den Verordnungen der BG nachgeschaut Krankenwagentransport nur dann wenn die Versorgung während des Transportes gewährleistet sein muss sowie bei Brüchen und anderen schweren Verletzungen.

Und jetzt geht der Anstaltstag zu ende. Ich bin mir sicher ich finde einen Ausgang. Was mir im Kaufhaus begegnen wird sehen wir dann gleich.

Der restliche Abend war ruhig. Wirklich angenehm. 

Donnerstag, 23. Januar 2014

In mir ruhend

so ausgeglichen war ich schon lange nicht mehr.

Ich habe meine Mitte, meine Ruhe wieder, wie schon lange nicht mehr.

Bald kommt die vierte null und ich habe eigentlich ein wirkliches Problem mit dieser Zahl, bzw. dem was ich damit verbinde, aber auch dieses Problem wird sich auflösen.

Nach wie vor ist das Leben spannend und es eröffnen sich anscheinend Wege von denen ich mal geträumt habe. Das ich sie vielleicht wirklich gehen kann, erscheint langsam möglich aber noch gehe ich davon aus, dass sie für mich nicht begehbar sind und werde es wohl erst glauben und aussprechen, wenn ich schon ein gutes Stück gegangen bin.

Die JahresGolddubistsogutalternativscheisseundichweissdasderKampfdackelnurletzteresvonsichgebenwirdMotivationssitzung hat stattgefunden und ich habe es innerlich lachend durchgezogen.

Das Treffen mit Herrn L. war interessant und angenehm.

Und das V. muss leider noch warten, aber auch das wird...



Samstag, 18. Januar 2014

Gerade im Moment

frage ich mich, was in dieser Woche los ist und wo das alles hinführt:

-Rippe im Schlaf lädiert - nein ich hatte wirklich keine abenteuerlichen Stellungen in dieser Nacht

- Kaffeemaschine kaputt durch falsches Zubehör

- Ein Mensch der sich seltsam verhält und meint er könne damit eine Reaktion bewirken

- Lügen die schon von weitem schreien

- erfolgreich die Woche abgeschlossen und das weit vor der Zeit, die ich veranschlagt habe

- Reaktionen die nicht zu den gesagten Worten passen

- Leute die aus der Versenkung auftauchen und sowas von schleimen das es trieft

- Freude die man nicht beschreiben kann

- Gefühle die nicht dort hingehören wo sie sind

- Entspannung durch und durch

- Innerliche Ruhe und Ausgeglichenheit die fast Angst macht

- Ein "Guten Morgen" mit einem Lächeln, dass das Herz springen lässt

- Sonne und Cabrio fahren bei 12°C und das mitte Januar

Irgendwie bin ich gerade irritiert, ja das passt wohl für den Blick auf diese Woche. 



Dienstag, 14. Januar 2014

Politisches

Yes we scan, ist ja nicht wirklich was Neues.

Wofür wohl der Nachrichtendienst des Bundes und die ganzen anderen Geheimdienste da sind? Na klar zum ausspionieren ach nein zum Schutz.

Zum Schutz vor wem?

In Zeiten des Eisernen Vorhangs gab es ja noch einen gemeinsamen "Feind" heute nennt sich der Feind weltweiter Terror, auch gerne als radikale Moslems bezeichnet. Ganz klar, dass man da jeden weltweit abhören und überwachen sollte. Wo kommen wir denn hin, wenn der Abdessamad mit dem Ragnar und der Aischa telefoniert und über Kochrezepte plaudert, die selbstverständlich den Weltfrieden gefährden. Ach und erst die Telefonate von Äinschel mit dem Dönarmann da geht es sicher nicht um Kebab.

Warum hat man früher die technischen Geräte nicht so überwacht? Und warum wird heute noch nicht wirklich jede Bewegung gescannt und abgehört? Ganz einfach man hatte/hat die Mittel nicht. Aber die Technik kommt nach und dann gehst auch DU keinen Schritt mehr ohne das BigBrother, äh Äinschel (unsachliche Randbemerkung: Äinschel dürfte das ja nichts ausmachen, sie kennt es ja nicht anders, ist ja damit aufgewachsen.)
äh der Bumsesministär für Inneres weiß, wo Du bist, was Du machst und denkst.

Und jetzt mal ganz im Ernst, glaubt denn da draußen wirklich jemand, dass der BND und alle anderen Dienste die wir hier in old Germany haben nur das macht, was er offiziell darf? Dann wären da aber mit einem Schlag ganz viele arbeitslos.

Na und wer, wenn nicht die NSA, sollte die Mutter der Nation abhören? Immerhin müssen die doch wissen, wenn auch nur inoffiziell wann der Engel der BRD die Weltherrschaft an sich reißen will.

Jawoll. Still stehen, gerade hinsetzen, Alufolie auf den Kopf bald scannen sie auch die Gedanken und dann Obacht all ihr kleinen Revoluzzer.

Und ja ich finde es auch nicht richtig, aber ob ich mich auf den Kopf stelle dabei ein Liedchen trällre, in China der Sack ungeschälter Basmati Reis durch meine Gedanken umkippt, ich ändere nichts daran und ein Narr, ist der, der glaubt, dass ein Papier auf dem "No-Spy-Ablommen" steht, etwas ändert. 

Kindergarten auf dem Truppenübungsplatz oder stell Dir vor es ist Krieg und die Kinder spielen mit

Die Mutter der Kompanie, hei die ist doch wirklich familiennachwuchsorientiert. Die Frau denkt mit, aber sowas von. Wirklich, die Kinder und Familie kommen bei Soldaten zu kurz. Der Familienvater kann doch die Sprösslinge mit zum Dienst nehmen. Das Wickelbettchen steht schon da und beim morgendlichen Antritt der Kompanie lernt der kleine Racker dann direkt, dass der Papa nicht nur Zuhause so ist. Da steht der Kleine direkt stramm und kackt im Quadrat in die Windel.

Manöver können in Zukunft während der Ferien gemacht werden. Damit die Kleinen direkt mal lernen, dass es purer Luxus ist, fließend Warmwasser zu haben. Welches Kind träumt nicht von NATO Päckchen und Panzerkeksen zum Frühstück? Nix Dschungelcamp, realer Überlebenskampf im bayrischen Wald. Schorndorf heißt den Familienpapa mit seinem zukünfitgem Brigade General willkommen.

Na und sollte mal wieder ein Auslandseinsatz anstehen, dann bitte nur in Teilzeit. Montag bis Freitag 5 Stunden, in der restlichen Zeit braucht Kevin seine Aufmerksamkeit und die Mamma muss sich mit dem Frauenaerobic-Kurs verwirklichen. Frauen bei der Bundeswehr gehören sowieso hinter den Herd, und wenn sie die Kinder schon in den Einsatz mitnehmen, können die sich da auch nützlich machen: Kartoffel schälen, feindliche Lager als Touris ausspionieren und nach den Ferien vom Bombenurlaub in der Schule erzählen.

Ja, es ist schon immer so das die Bundeswehr nicht besonders familientauglich ist, die Scheidungsrate spricht für sich, auch sind Umzüge nicht besonders toll. Aber vielleicht sollte die Mutti der Kompanie die Gelder, die sie in Halbzeitstellen und Kindereinrichtungen stecken möchte, doch lieber in die Ausrüstung stecken, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Soldaten aus dem Einsatz (körperlich) gesund zurück kommen höher. Ein eigener Kindergarten zur Nachzucht, äh Aufzucht von Nachwuchssoldaten wäre doch auch noch eine Idee....

Montag, 13. Januar 2014

Einfach ist es meist

und dann gibt es einfach erscheinende Situationen, die mit zweitem Blick 200t und mehr wiegen.

Heute, nein schon seit ein paar Tagen habe ich eine selten gefährliche Stimmungsmischung (nur für mich - naja bedingt).

Neben stundenlangen plaudereien, dem Wunsch auf  einer einsamen Insel zu sein und bloss mit niemandem reden zu müssen, der Sehnsucht nach Sonne, Strand und Meer bei 28°C im Schatten, stundenlangem Kus****x demgegenüber animalischem purem Fleisch bis hin zu jetzt ein Steak oder doch lieber ein Nutellabrot, ist alles drin.

Gefährlich ist die Stimmung für mein Umfeld nicht, solange ich nicht bedrängt werde und man mich in Ruhe lässt. Das ist dann morgen vorbei, denn der Kampfdackel möchte das ich mit ihm auf den Übungsplatz gehe. Aber da ich alles an Hund erst dann ernst nehme, wenn es aufhört zu kläffen wird das wohl schwer und ich muss mich dann auf die positiven Seiten meiner Stimmungsschwankungen werfen, sonst gibt es Dackelgulasch in Dose.

Ich glaube die Schwankungen haben auch mit dem morgigen Gassitermin zu tun. Na dann drückt mir mal die Daumen das ich freundlich lächeln, antworten und sprechen kann während ich "du LuftnummerKampfdackelattrappemitmöchtegernCharmeundMundgeruch" denke.

Freitag, 10. Januar 2014

Soooo

- Urlaub für Karneval - CHECK

- Urlaub für die Woche der schrecklichen 0 - CHECK

- Ein Mann der den Tag der 0 mit - "da gehen wir aber mindestens Shoppen" kommentiert - CHECK

- Planung für X in den nächsten Wochen - CHECK

- Date mit Herrn L. zum Essen - CHECK (wirklich rein platonisch, er ist zwar lecker, lecker aber ich kann mich auch benehmen)

Noch offen

- Date mit Herrn V. für nix platonisches (über Herrn V. spreche ich vielleicht mal, aber erst muss er mal aus den Höhlen kommen)

- Die Zusage für X

- Urlaubsbuchung

Und bevor ich zu hoch fliege erinnere ich mich daran, dass in der kommenden Woche die Jahresgolddubistsogutalternativscheisseundichweissdasderkampfdackelnurletzteresvonsichgebenwirdmotivationssitzung stattfinden wird.

Und bevor es in Vergessenheit gerät und dann doch passiert. Ich habe von Frau S. geträumt, die mir all die Jahre so viel Ärger gemacht hat, der Ursprung von Herrn Hund. Abwarten was das bedeutet. Diese Art von Träume haben meist nach 1-2 Wochen einen Zusammenhang mit der Realität. Schön wäre es trotz allem wenn es diesmal anders wäre. Es ist der erste Traum in dieser Art seit langer  Zeit.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Es läuft

und das besser als ich gedacht habe. So kann es bleiben, dann ist das Ziel schneller erreicht als geplant.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Hier kracht es

nachdem der Jahresanfang gemütlich war, es mal eben etwas runter ging ist jetzt irgendwie gerade voll der Stress ausgebrochen.

Ich habe eine Anfrage bekommen der ich gerne nachkomme - um was es sich handelt, könnt ihr zwar vermuten und raten, aber das bleibt erstmal noch geheim (und die einzigen zwei Personen die hier lesen und es wissen, mögen bitte dazu schweigen).

Es kann allerdings passieren, dass ich mich hier etwas rar mache, wenig bei Euch lese und kommentiere - das aber nicht weil ich kein Interesse mehr an Euch habe sondern weil mir schlicht und einfach die (Freie)Zeit fehlt.


Montag, 6. Januar 2014

Put put put

Ei wo isse denn?

Wer?

Die Motivation.

Da fängt das Jahr gerade erst an und ich finde meine Arbeitsmotivation nicht.

Nachdem ich heute morgen das erste Mal in diesem Jahr auf die Kontoauszüge geschaut habe und feststellen musste, das der Dezember Abrechnungsmäßig wieder sehr viel weniger Geld aufweist, als die Monate Januar-Oktober 2013, sehe ich irgendwie so gar keinen Sinn darin mich hier die ganze Woche arbeitend hinzusetzen.

Die Novemberabrechnung hatte ich noch als „oh da ist ein Fehler passiert, wird wohl nächsten Monat dann korrigiert“ verbucht.

Habe ich irgendwas verpasst?

Wurden im November die Rentenbeiträge, Pflegeversicherungsabgaben oder Krankenkassenbeiträge erhöht?

Hab ich irgendwelche Soli-Sonderzahlungen zu leisten die andere nicht haben?

Gut könnte ich ja verstehen, wenn das mal eben so ein paar Cent schwankt, aber hei ich liege mit dem was ich „Einkommen“ nenne schon weit unter der Grenze dessen, was man in diesem Bereich in anderen Unternehmen bekommt, mal abgesehen davon das ich mittlerweile über 5 Jahre diesen Job mache, keine Gehaltserhöhung in der Zeit bekam, weil es dem Unternehmen ja sooooooooooooo schlecht geht, kann es wirklich nicht sein, dass, ohne ersichtlichen Grund, mal eben mein Nettoeinkommen um knappe 13% verringert wurde.

Die Anfrage an die Buchhaltungsdame ist raus, ich bin gespannt auf die immer freundliche Antwort, bei jeder Anfrage an sie könnte man nämlich meinen, das sie die Löhne von ihrem Konto zahlt…

Ich rechne mir dann mal aus, was ich mit ALG bekomme, ich glaube da stehe ich mit der vielen Freizeit die ich dann habe und den Möglichkeiten der schwarzen Zuverdienste weitaus besser da...Manchmal frag ich mich wirklich warum ich das nicht mache.





Freitag, 3. Januar 2014

2014


Herzlich willkommen und auf die vielen Chancen und schönen Ereignisse in diesem Jahr, mögen sie überwiegen.

Wieder hat ein Jahr angefangen das jeden Tag neue Gelegenheiten bietet.
 

Ab heute haben wir für dieses Jahr noch 362 Tage Zeit um es zu einem erfolgreichen, endgeilen, unvergesslichen Jahr für uns zu machen.

Ich habe gestern schon damit angefangen indem ich auf mein Bauchgefühl gehört habe, jemanden kontaktierte von dem ich schon lange nichts mehr gehört habe, feststellte, das ich mir die 9Cent pro Minute hätte sparen können – halt nein – die 9 Cent pro Minute waren richtig ausgegeben , denn nach diesem Telefonat konnte ich die Nummer, alle SMS der Vergangenheit sowie Whapps mit einem sehr guten Gefühl löschen.

Und wo ich schon mal dabei war flogen direkt noch ein paar Namen aus der Kontaktliste und den dazugehörigen Apps. Warum das neue Jahr mit alten Lasten beschweren?

Der Kurztrip nach Berlin war übrigens sehr schön und begann schon mit einer kleinen, feinen, postiven Überraschung beim Check In: das gebuchte Doppelzimmers wurde kostenlos in eine Suite gewandelt.

Viel sind wir durch die Stadt gelaufen, haben schöne und hässliche Ecken gesehen uns mit zwei sehr netten, lieben, humorvollen Menschen getroffen. Die wahrscheinlich kleinste Kneipe Berlins betreten und in einer sehr ungewöhnlichen aber irgendwie auch heimeligen Atmosphäre Champagner trinkend auf das neue Jahr angestoßen. Es ist schön zu sehen wie zwei Menschen so harmonieren – ja IHR zwei seid gemeint.

Berlin wird uns wiedersehen, dann hoffentlich bei Wärme und Sonnenschein und gerne im Straßencafe mit der bezaubernden Blume und ihrem Gärtner bei einem Glas Wein und mehr.