Donnerstag, 28. Februar 2013

Kontaktanzeigen



Herr MM hat bei mir, mit diesem Post  , wie wahrscheinlich bei einigen anderen Lesern auch, die Neugierde geweckt. 

DieAssistentin des Herrn MM hat bereits nach seiner Kontaktanzeige gefragt und ich bin mir sicher, dass er dazu bald posten wird. 

Aber ich will es von EUCH wissen!

Schreibt mir eine Kontaktanzeige wie Ihr sie gerne lesen würdet, wie Ihr sie über Euch verfasst oder über Euer (bald) vorhandenes Gegenstück. 

Im Stöckchen-Post habe ich ja bereits den Anfang aus weiblicher Sicht gemacht:

Frau sucht: Dich! Ja wirklich, Du bist gemeint. Geboten werden Dir: Weibliche, humorlose 39 Jahre Lebenserfahrung, gepaart mit Ungeduld, derzeit roten Haaren und immer mit Sommersprossen. Du musst unter 50 Jahre Laufleistung aufweisen, darfst keine Altlasten mitbringen, Flugrost und ein paar Dellen sind in Ordnung solange es sich nicht um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Wenn Du nicht bügeln und putzen kannst, verdienst Du hoffentlich genug um Reinigung und Putzfrau zu bezahlen. So und nun schreib mir warum ich mich auf Dich einlassen sollte? 

Oder wie wäre es aus männlicher Sicht mit:

Was kann es geileres geben?

Augen wie eine Katze, Kurven wie sie schärfer nicht sein können, Rundungen die so perfekt die Männerhand ausfüllen. Ein tadelloser Lack, keine Kratzer, keine Dellen und dann wenn der Motor gestartet wird: ein sattes, tiefes schmatzendes Geräusch der Kolben. Ventile die auch bei Höchstleistung, dank guter Schmierung nicht klackern!Wenn Du, Weib das erfüllst melde Dich bei mir und wir fahren gemeinsam in den Sonnenuntergang

Oder wie die Männer nunmal sind-kurz und knapp:

Weiche und geschmeidige Gummilippen, hach was ist das schön, das Gummi Girl DB zu f….. Du bietest mehr EQ und IQ? Dann kommt mein FQ noch dazu also RUF MICH AN!!


Nu los ich mach keinen Stock draus, aber ich würd mich freuen wenn Ihr kreativ werdet. 

Am Rande

Wenn ich es mir aussuchen kann, NIEEEEEE WIEDER NEBEN EIN QUIETSCHTIERCHEN.eigentlich finde sie ja  total süsss aber das muss man ihr ja nicht sagen und gerne hab ich sie sowieso, das weiß sie ja auch

Quietschen macht OHREN-AUA und kostet manchmal den letzten Nerv in der Anstalt.

Aber ich hab sie lieb die Kleene.

Mittwoch, 27. Februar 2013

AUTSCH...



Lady Crooks hat geworfen und getroffen:

Auch wenn ich eigentlich in den letzten Wochen schon genug über mich verraten habe, soll ich weitere 11 Dinge über mich preisgeben:

  1. Mein Bruder gab mir, als ich einen Tag alt war den Spitznamen „Goldi“
  2. Wenn ich die Wahl zwischen eiskaltem Getränk und Zimmertemperatur habe, wähle ich Zimmertemperatur
  3. Wenn mein Partner nicht so konsequent wäre, hätten wir einen Zoo.
  4. Ich finde gewisse Parkplätze sind eine lustige Abendunterhaltung im Sommer.
  5.  Rosa ist keine Farbe sondern eine grauenvolle Erfindung.
  6. Ich glaube es gibt Dinge zwischen Himmel und Erde die nur wenige wahrnehmen können.
  7. Ich kann verdammt nachtragend sein.
  8. Maultaschen sind ein wichtiges Heilmittel.
  9. Mein Blick ist angeblich manchmal bohrend.
  10. Innerhalb der nächsten 4 Wochen werde ich für einen  „Eingriff“ am Körper, recht viel Geld (in meinen Augen) ausgeben und ich freue mich wahnsinnig.
  11. Mein Herz schlägt links und bleibt ewig in Köln.
Dann soll ich also 11 Fragen beantworten ok, also sind wir schon bei 22 Neuigkeiten

1. Was ist dein liebstes Urlaubsziel und warum?
Ein festes Ziel gibt es nicht. Schnee im Winter und der passende Kamin, Meer oder See im Sommer und die entsprechende Ruhe. Bitte keine Tourihochburgen, keine schreienden Kinder und Ruhe, Ruhe, Ruhe. 

 2. Pauschal- oder Individualreisen?
Individualreisen

 3. Was ist das unvernünftigste was du je in deinem Leben gemacht hast?
Einem fremden Mann den Schlüssel für die Wohnung schicken, weil ich so das Kopfkino in die Realität umsetzen wollte und die einzigen Leute die eine Info dazu hatten waren 700km entfernt – für einen Beklkoppten wäre das ein wahres Prachtmahl geworden... 

 4. Warum hast du das (Frage 3) gemacht?
Neugier, Reiz, ich mag das Spiel mit dem Feuer und da war noch was auf der Liste der ToDo‘s

5. Vor was ekelst du dich am meisten?
 Vor Erbrochenem und Windelinhalt – erzeugt beides einen Würgreiz den ich nur schlecht unter Kontrolle halten kann – außer es ist ein Notfall.

 6. Was ist deine schlimmste Charakterschwäche?
Die nicht vorhandene Geduld in bestimmten Bereichen

 7. Welche(n) Menschen liebst du am meisten?
Herrn U. 

 8. Was ist dein Traumberuf?
Es gibt keinen Traumberuf mehr. Aber wenn ich die Möglichkeit hätte würde ich wahrscheinlich mehr mit Tieren arbeiten. 

 9. Welchem Menschen willst du nie (wieder) in deinem Leben begegnen?
Der Erzeugerin, falls sie noch lebt.

 10. Wie groß bist du?
Ist das nicht egal? Liegend oder Kniend passt es eigentlich immer. 

 11. Wie würde deine Kontaktanzeige in der Zeitung aussehen?
Frau sucht: Dich! Ja wirklich, Du bist gemeint. Geboten werden Dir: Weibliche, humorlose 39 Jahre Lebenserfahrung, gepaart mit Ungeduld, derzeit roten Haaren und immer mit Sommersprossen. Du musst unter 50 Jahre Laufleistung aufweisen, darfst keine Altlasten mitbringen, Flugrost und ein paar Dellen sind in Ordnung solange es sich nicht um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt. Wenn Du nicht bügeln und putzen kannst, verdienst Du hoffentlich genug um Reinigung und Putzfrau zu bezahlen. So und nun schreib mir warum ich mich auf Dich einlassen sollte? 

Ich soll 11 Fragen an Bloggerhausen stellen, die dann natürlich wahrheitsgemäß zu beantworten sind:

  1. Du hast noch genau eine Woche bis die Welt untergeht, was wirst Du in den nächsten 7 Tagen machen?
  2. Du gewinnst eine Weltreise und darfst 2 Personen Deiner Wahl mitnehmen, einziger Haken sie dürfen nicht mit Dir verwandt sein und auch nicht liiert. Wer begleitet Dich?
  3. Pferdefleisch im Sauerbraten oder in der Lasagne, was stört Dich wirklich an diesem neuen Skandal?
  4. Dein Chef/Chefin  bietet Dir eine Gehaltserhöhung. Du kommst in Zukunft monatlich rein netto mit 15.000 Euro nach Hause,  in drei Jahren gehst Du mit einer 7-stelligen Abfindung in Rente. Die Rente wird jetzt bereits auf Deinen Namen sicher hinterlegt. Einziger Haken Du musst in Zukunft alle 14 Tage Samstagsabends mit ihm Essen gehen und anschließend ins Bett. Was sagst Du Deinem Chef/Chefin?
  5.  Jeder Mensch hat seinen Preis, nenn mir Deinen
  6. Wozu fehlt Dir der Mut?
  7. Hast Du ein Piercing und wenn ja warum?
  8. Für die einen ist es ein Schokoriegel, für die anderen die längste Praline der Welt – was ist es für Dich?
  9. BJ oder FF?
  10. 42?
  11. Wo ist Deine Heimat?
So Frau Kandis, Herr Clarco, Frau Finchen, Herr Hans, Herr Nouni greift zu, ich freue mich wenn Ihr das Stöckchen aufnehmt, werfe es Euch aber nicht vor die Füsse sondern stelle es hier einfach mal so hin. Für die Katzenkinder  wickel ich es zum  Spielen in ein Wollknäuel, vielleicht mögen sie ja ein klein wenig ;). 

Und gerne können natürlich auch andere die Fragen mitnehmen und beantworten. Der Chef Assesor, der Mann von der Bar usw....

Samstag, 23. Februar 2013

Es tropft

wenn ein Rohr ein Leck hat, muss es geflickt werden, das steht fest. Gut man kann es auch austauschen.

Ich bin für gewöhnlich, schon alleine aufgrund von Resourcen sparen, fürs Flicken. Hat man keine ordentlichen Materialien vor Ort tut es auch mal ein Notstopfen.

Was ich allerdings so garnicht, überhauptestens, absolutestens nicht leiden kann ist wenn man Menschen als Notstopfen verwendet. Es gibt Menschen denen ist es egal mit wem sie wann, was machen, die leben so und es ist ihr Ding. Sei es in der Freizeit, "Bekanntschaft" oder auch im Bett.

Dann sollen sie aber verdammt nochmal auch dazu stehen. Wenn Menschen angeblich befreundet sind, eine Verabredung aufgrund von Krankheit abgesagt werden muss und 10 Minuten später die nächste Verabredung steht, dann ist das auch ok.

Erzählt man dann allerdings "jetzt wissen wir gar nicht was wir machen sollen" und bringt dann noch die Nummer demjenigen, der Absagen musste, ein schlechtes Gewissen einreden zu wollen, dann ist das mies. So richtig mies.

Gepaart mit Dummheit, denn man hat sich nicht abgesprochen innerhalb der Beziehung und erzählt zweierlei Storys ist es genauso mies und dazu noch dumm.

Was ich daraus mache? Ich denke Abstand nehmen und wieder einen Strich ziehen. Vielleicht sollte ich doch härter werden. Es kotzt mich gerade so richtig von vorne nach hinten an.


Aufgefrischt

ist die teuflische Haarfarbe und die einzelne schwarze Strähne ist etwas besser sichtbar. Rot sind die Fingernägel lackiert.

Ich mutiere gerade irgendwie zur Tussi. Ständig geschminkt Im privaten wieder mehr auf Tussi gekleidet....

Ja, auch ich kann wenn ich will...

Freitag, 22. Februar 2013

Destruktiv Teil II

Eigentlich hatte ich gar nicht geplant eine Fortsetzung zu schreiben, aber manchmal spielt das Leben seltsame Kapriolen (oder ist das nur mein Leben?)

Vorgestern schrieb mich eine Frau an. Ich wusste wer sie ist, schon als ich ihren Namen las. 

"Frau Gold, darf ich Dich fragen ob Du Herrn D. kennst? Bist Du DIE Frau Gold?"

Es ist eine "Nachfolgerin" von mir und das was dann an Informationen kam, war genau das was ich schon mal von anderer Seite gehört hatte. Noch mehr, noch detailierter und eigentlich noch schlimmer. 

Nein nicht für mich, ich bin ja raus aus dem Spiel, aber auch sie wurde an meinem Verhalten gemessen. Ihr wurden Dinge über mich erzählt, die so nie waren - ich habe bis heute Nacht um 4 hier gesessen und gelesen, geantwortet, überlegt. 

Es gibt keinen Weg einen Riegel vorzuschieben und die Szene ist in diesem Fall wieder zu verschwiegen, zudem ist er ein zu guter Schauspieler, der jeden Lügen straft durch sein Verhalten, bis die Katze im Sack ist und die sozialen Kontakte minimiert sind...

Schaurig nur, dass die Frauen einen enormen Hass auf mich entwickeln, gut würde ich auch wenn ich ständig hören würde Frau Gold dies, Frau Gold das... Was es sie wohl für eine Überwindung gekostet hat mich anzuschreiben?

Schauen was passiert...
 

  


Donnerstag, 21. Februar 2013

Wirr

Der Ex-Gehelichte hat heute Geburtstag – Warum mir das gerade einfällt? Ich weiß es nicht, wichtig ist es eigentlich nicht und eigentlich auch nicht erwähnenswert.

Das Schreiben über Herrn D. hat alte Geister geweckt, noch so ein Gedankengang der eigentlich weg sollte. Nicht gut mit den Geistern. Aber irgendwie wollte das schon seit längerem raus – also doch gut. 

Ich kann mich nicht konzentrieren. Die Kreativität ist irgendwie derzeit nicht zu finden und außer Umschreiben von irgendwelchen belanglosen Dingern klappt nix. 

Hätte ich nicht Frau J., wäre ich mit der Überraschungsaufgabe der Nebenstelle, der Anstaltsleitung ,(„erstelle einen Kriegskampfplan für das nächste Meeting mit dem Motto „Erdbeertee macht schee“) maßlos überfordert. Ich kann halt nicht blumig sondern nur gerade heraus und technisch. Öhm…naja  manchmal geht’s auch anders. 

Aber wo wollte ich eigentlich hin? Achja, genau da gabs doch noch was. Das kleine verbitterte Wiesel gibt sich alle Mühe seinen Kardinalsfehler unter den Teppich zu kehren und tut tatsächlich so als sei nie was gewesen. Irgendwie fällt mir dazu nur ein „wie ein Booom, Booom, Boom, Booom, Booomerannnnnng“.

Ich werde mich jetzt mal um den Erdbeerteelieferanten kümmern, vielleicht heitert der ja mein Gemüt noch etwas auf. 

Vielleicht liegt es ja aber auch an Herrn S., der gestern sehr frustriert darauf reagierte, dass meinereiner zwar in den nächsten Tagen in S-Town verweilen wird, aber nicht den Ansatz davon zeigt bei ihm auf einen Kaffee oder anderes einzufliegen…

Mittwoch, 20. Februar 2013

Entscheidungen

werden verlangt.

Ich will mich nicht entscheiden und kann mich nicht entscheiden. Ich weiß was ich derzeit wirklich nicht möchte, aber auch was ich möchte nur lässt sich das irgendwie gerade alles nicht miteinander vereinbaren.

Da kommt eine Einladung für Herrn U. und mich ins Haus - schön endlich mal ein Abend nur für uns.

Dann kommen vor meinem Schlüpftag noch zwei andere Schlüpftage, wo erwartet wird, das wir erscheinen und die Freude möchte ich den beiden auch nicht nehmen.

Die Termine für die Sauna, das Feiern und und und stehen und irgendwie habe ich gerade das Gefühl, dass ich die nächsten 3 WEs auf 10 WEs verteilen möchte.

Das alles wäre eigentlich wie immer, wenn der Ruhepool, der Punkt an dem auch ich auftanken kann vorhanden wäre. Aber im Moment saugt irgendwie alles aus.


Quengelig in den Arm achgrmpfshös<dfhakfhdsofi

Samstag rote Haare auffrischen, Samstag abend feten gehen und dann mal schauen ...


Dienstag, 19. Februar 2013

7 Dinge Teil IV

So nun die vorerst letzten "Geheimnisse"

22. Ich bin 800km gefahren um meine Kindergartenfreundin an ihrem 30. Geburtstag in einer Discothek zu überraschen. Da wir uns damals seit fast 5 Jahren nicht gesehen hatten, sie nicht mit mir rechnete, habe ich für die Umarmung und den Kuss, erst mal eine Ohrfeige kassiert. Danach war sie die ganze Nacht geflasht und sie hatte den schönsten Geburtstag der Welt, wie sie sagte.

23. Ich  bin mit 8 Jahren das erste mal selbst Auto gefahren, ohne das jemand neben mir sass aber unter Aufsicht.

24. Ich habe mit Drafi Deutscher 1996 eine Nacht zusammen gesoffen und wusste erst am Ende des Abends wer er ist.

25. In der Anwesenheit von Hella von Sinnen, als sie noch nicht SOOOOOOOOO berühmt war, hatte meine damalige Freundin eine Schlägerei mit einer Freundin von Hella.


26. Ich habe mehr als 100 mal die "Kanzlerfrage" gestellt

27. Ich liebe den Kuss des Feuers und der Brand auf meiner rechten Schulter hat eine sehr große Bedeutung für mich.

28. Der Mann, der mich das erste mal wirklich sexuell befriedigte, legte den Grundstein für "eine Frau kann das sicher noch besser"

29. Ich hatte Mittags auf dem Platz vor einem Weltkulturerbe unter den Augen von hunderten von Menschen Sex. Da es mir dann aber doch etwas zu heikel wurde, wollte ich in eine stille Ecke - dort wurden wir dann mehrfach erwischt mit "schau mal da fi... welche" - wir wären besser an Ort und Stelle geblieben :-D

Montag, 18. Februar 2013

Destruktive Beziehungen

Ich bin romantisch, verspielt, realistisch und wie man mir nachsagt sicher mit einem großen Herzen ausgestattet und dennoch kann ich genauso gut eiskalt und knallhart werden.

Ich Stelle mich und meine Bedürfnisse in einer Beziehung gerne zurück, wenn ich merke und weiß, dass das was ich gebe/tu meinem Partner gut tut. Das kann sehr weit gehen und in den Augen anderer auch sicher zu weit, so war ich immer und werde es sicher auch immer bleiben.

An anderen Stellen ging es in letzter Zeit häufig um kränkelnde Beziehungen oder auch um destruktive Beziehungen und ich wurde, aufgrund einiger Andeutungen von meiner Seite, jetzt mehrmals auf meine Vergangenheit, im Hinblick auf solche Beziehungen, angesprochen, daher nun mal Butter bei diesen Fisch.

Ich war gerade mal ein halbes Jahr verheiratet, als ich merkte, das mir bei meinem damaligen Geehelichten doch mehr fehlte, als ich ursprünglich dachte. Ich suchte nach Auswegen und Lösungen, aber die einzige Lösung die ich sah, war eine Neuorientierung. Ein weiteres halbes Jahr später, lernte ich Herrn D. und seine Partnerin online in einem Chat kennen.

Herr D. zog mich magisch an - aber er hatte eine Partnerin und war damit tabu. Mit der Zeit wuchs fast eine Freundschaft zwischen Ihr und mir. Sie erzählte mir von den schönen und schlechten Erlebnissen in der Beziehung und ich konnte so oft gar nicht nachvollziehen, warum es Schwierigkeiten gab. Ich unterhielt mich mit ihr, versuchte ihr zu erklären was er eigentlich von ihr will, versuchte ihm zu erklären wo ihr Verständnisproblem lag und das man mit einer Frau auch anders umgehen kann usw.Es kam wie es kommen musste die zwei trennten sich. Der Kontakt zu beiden blieb weiter aufrecht und die Anziehungskraft von Herrn D. auf mich wuchs. Zwei Monate nach ihrer Trennung, lud er mich zum Kaffee ein. Ich war innerlich schon lange von meinem Geehelichten getrennt und nahm die Einladung an.

Herr D. und ich trafen uns auf neutralem Boden und eine Stunde später waren wir bei ihm. Seine Worte als wir die Wohnung betraten waren "Herzlich Willkommen in Deinem Zuhause".

All das was ich in meiner Ehe vermisste, ein Mann der weiß was er will, der mir zeigt, sagt was er will, ein Mann mit dem ich reden konnte, der meine Bedürfnisse verstand, mich nahm wie ich war, Komplimente machte, ordentlich war, gut roch und und und. Das alles kombiniert mit dem damals für mich so wichtigen sexuellen Aspekt des BDSM, von dem mein Gehelichter nun gar nichts hatte. Ein Traum!

3 Tage später trafen wir uns wieder. Eine Woche später sagte ich meinem Geehelichten, dass ich mich trennen werde und weitere zwei Wochen später zog ich aus. Nicht in eine eigene Wohnung - direkt zu Herrn D.

Unsere Beziehung lief so perfekt.

Er arbeitete im Schichtdienst nur Nachts. 7 Tage arbeiten, 7 Tage frei. In der Woche in der er frei hatte, war jeden Abend, wenn ich von der Arbeit kam, gekocht, der Haushalt erledigt und nach einem gemeinsamen Essen ging es, wenn nicht vorher schon, nur um das Eine. In der Woche in der er arbeitete, kam ich so nach Hause, das ich ihn weckte, wir tranken Kaffee zusammen, ich brachte ihn zur Arbeit, putzte täglich die komplette Wohnung, bereitete ihm sein "Abendessen" vor schlief 3-4 Stunden um ihn dann von der Arbeit abzuholen und selber früh zur Arbeit zu fahren um früh genug wieder Zuhause zu sein.

Unsere gemeinsame Zeit war schön und lange Zeit hatte ich das Gefühl, es ist die perfekte Beziehung. Den Kontakt zu Freunden und Bekannten schränkte ich ein, denn sie kamen mit seiner Art und unserem Lebensstil nicht klar. Mussten sie auch nicht, denn es war ja mein Leben. Nur Leute aus der Szene konnten mich verstehen. Konnten verstehen, warum er mich "abwertend" behandelte, mich demütigte und ich dabei noch strahlte. Ich war selbstgewählt seine Sklavin. Genoss das Leben so und war glücklich. Ich musste so oft meine Frau stehen, Zuhause durfte ich loslassen, so sein wie ich war.

Immer noch hörte ich seine Worte "Willkommen in Deinem Zuhause", ergänzt durch ein liebevolles "hier gehörst Du hin und hier darfst Du sein wie Du bist und es wird immer Dein Zuhause sein" und er zeigte es mir auch.

Es gab keinen Punkt damals, an dem ich es für mich feste machen konnte, aber irgendetwas verrutschte. Er wurde härter, kälter und ich tat immer mehr um ihm zu gefallen und unsere Beziehung zu retten. Seine Mutter, die gleich nebenan wohnte, sagte kurz bevor sie starb zu mir "Goldi, Du weißt das andere Mütter bessere Sohne haben und mein Sohn nichts für Dich ist, er wird Dich kaputt machen" - ich lächelte sie damals an und dachte "sie kennt ihn nicht". Sicher würde es wieder werden. Wir würden wieder mehr miteinander sprechen, denn nach wie vor hatten wir den perfekten Sex und das ich in einem sehr engen Rahmen lebte, störte mich nicht. Hauptsache er war glücklich und ich diente ihm, wie er es wünschte.

Herr D. war, wie er sagte monogam und für mich kam die Frage gar nicht auf, das mich ein anderer Mann oder eine Frau interessieren könnte. Eines Tages kam ich nach Hause und er eröffnete mir, dass ich am nächsten Tag nicht erscheinen dürfte bevor er mich anruft. Er habe sich verabredet und ob ich den weiblichen Besuch kennenlernen dürfte, würde er im Lauf des Tages entscheiden. Er würde mich dann anrufen.

Für mich brach eine Welt zusammen. Er nahm mir mein Zuhause sagte mir letztlich das er doch nicht so monogam ist wie er es vorgab und gab mir nun offen das Gefühl, dass ich ihm nicht ausreiche. Schlimmer noch, in der folgenden Diskussion sagte er es mir auch, das ich nur dann Zuhause wäre, wenn er es für richtig halte und putzte im gleichen Atemzug noch mein Selbstbewusstsein runter indem er mir zu verstehen gab, das ich doch letztlich nichts Wert bin.

Ich liebte ihn, wollte ihn nicht verlieren, dachte es gehört zu unserem BDSM und machte wie er es wollte. Die Frau war nicht nach seinem Geschmack, seinen Frust lies er an mir aus. In der darauf folgenden "Session" passierten Dinge die eigentlich zu den Tabus gehörten. Aber er hatte entschieden und ich wollte gefallen, wollte das er glücklich ist - lies ihn gewähren und zog aus seiner Befriedigung mein "Glück".

Ab da begann die Hölle für mich. Ich verlor mich, mein Lachen verschwand, meine Lebenslust wurde geringer. Es gab Situationen in denen ich mich von meiner Seele und meinem Körper trennte, zu groß waren die seelischen und körperlichen Schmerzen die er mir zufügte. Aber er liebte mich ja und wenn ich das brave Goldi wäre würde er mit mir nicht so umgehen müssen. Er machte das alles doch nur aus Liebe zu mir.

Als ich mal wieder nicht nach Hause kommen durfte, war ich kurz davor mich vor den Baum zu fahren, nahm Tabletten in Überdosis und wollte so nicht mehr leben. Die Tabletten waren doch zu gering und als ich am nächsten Tag in meinem Auto aufwachte, hatte er bis dahin schon weit über 100 mal angerufen. Ich war ihm also doch nicht egal. Dennoch fuhr ich nach Hause, er war schon arbeiten, packte ein paar Klamotten, schrieb ihm einen Zettel das ich ausziehe und fuhr zu einer gemeinsamen Bekannten.

Mein Handy blieb aus. Nach vier Tagen machte ich es an. Mittlerweile hatte er die Mailbox vollgesprochen, hatte auch bei der Bekannten angerufen, die nicht sagte das ich bei ihr bin und ich rief zurück. Er liebe mich, ich solle zurück kommen, er würde mich nie wieder so verletzen...

Drei Tage dauerte es, bis er mich zurück hatte. Es war wieder wie am Anfang unserer Beziehung. Drei Monate lang und dann ging alles von vorne los. Bis ich es realisierte waren fast vier weitere Wochen vergangen, ich flüchtete wieder. Diesmal  in eine Wohnung von Freunden. Nachdem ich Kontakt aufgenommen hatte um abzusprechen wann ich meine Sachen abhole, dauerte es 2 Tage und ich war wieder "Zuhause".

Ich war ihm hörig. Er wusste welche Schalter er drücken musste und ich konnte ihm nichts entgegen setzen. Der dritte und letzte Auszug war dann wiederum 4 Monate später. Meine Seele war kaputt, ich war weit von dem Goldstück entfernt das ich jemals war. An dem Tag, an dem ich meine Sachen abholte dachte ich, es wäre geklärt wir könnten Freunde bleiben und lies mich auf einen letzten gemeinsamen Kaffee ein. Nach diesem Kaffee fehlen mir bis heute 6 Stunden und die darauf folgenden 12 Stunden waren ein Albtraum.

Als er mich losband sagte er mir "mit unserer Vorgeschichte wird Dir keiner abnehmen, dass das, was in den vergangenen Stunden passiert ist, nicht von Dir gewollt war." Ich verließ "mein Zuhause" und habe ihn seit diesem Tag nie wieder gesehen.

Er stalkte, als er über Bekannte erfuhr, das ich einen neuen Partner kennengelernt hatte, bedrohte er ihn und wusste dass er mir damit mehr Angst machte, als wenn er mich bedrohte.  Er bekam meine Telefonnummern heraus meine Adresse, schickte Blumen, Geschenke, SMS, rief an usw. Fast ein Jahr, Adresswechsel, xmal Telefon- und Handynummern wechseln dauerte es an - dann war Ruhe. 

Mein Partner danach hatte Mühe mir verschiedene Dinge, die sein Vorgänger mir anerzogen hatte, abzugewöhnen. Sei es das es für mich selbstverständlich war dem Mann immer und überall die Türe zu öffnen, in den Mantel zu helfen über immer die perfekt gekleidete, im perfekten Haushalt zu sein, bis hin zu keine Nähe passiv zulassen zu können wenn ich nicht mindestens gefesselt war usw..

Irgendwann war es überstanden. Heute weiß ich warum, was passiert ist und trotz allem gab es auch in dieser Beziehung gute Zeiten.Den Übergang von der Liebe zur Hörigkeit habe ich nicht wahrgenommen.

Das er ein kranker Mensch ist, seine Vorgehensweise nach wie vor die Gleiche ist, spielt dabei weniger eine Rolle. Die Frauen nach mir haben, bis auf die letzte Nacht und das Stalken, ähnliches erlebt oder erleben es noch mit ihm. Die Szene ist klein und auch wenn ich nicht mehr aktiv darin unterwegs bin, bekomme ich es immer wieder mit.

Er ist ein Manipulator der Extraklasse und sicher kann man vor ihm warnen, doch letztlich gibt es einen der macht und einen der mit sich machen lässt. Die "Schuld" lag also genauso bei mir.

Ich habe eng zusammengefasst, auch weil es viele Details gibt die hier nicht hingehören.

Heute kenne ich meine Mechanismen, meine Wertigkeit und auch das was ich bereit bin zu geben ohne mich dabei zu verlieren. Wenn ich mir manchmal andere Beziehungen anschaue, höre oder lese wie es dort zugeht, ganz gleich ob Vanille, SM wie auch immer, möchte ich manches mal laut schreiend dazwischen gehen. Aber jeder muss seine Erfahrungen selber machen, egal wie schmerzhaft sie sind.

Ich wünsche nur jedem, dass er dann einen Freund/eine Freundin hinter sich hat, die ihn/sie vor dem absoluten Fall auffangen. Ebenso wie einigen offene Augen, sich nicht so weit vor sich selbst zu erniedrigen und sich selbst nicht aus den Augen verliert.

Freitag, 15. Februar 2013

7 Dinge III

15. Ich komme aus einer Blutlinie in der auf einer Seite, jeder zweite Selbstmord begeht. Habe aber nicht vor diese "Tradition" weiter fortzuführen.

16. Mit Wölfen und Bären irgendwo weit weg von der Zivilisation leben ist mein Ziel.

17. Aufgrund meiner geplanten Berufswahl, habe ich mit Anfang 20 beschlossen, dass ein guter Drogenberater wissen muss wovon er spricht. Bis auf drei Ausnahmen habe ich dann auch alles ausprobiert.

18. Aus dem Gefühl heraus, das ich verantwortlich sein könnte, wenn anderen Leid zugefügt werden könnte, habe ich jemanden angezeigt. Es war zu spät.

19. Ich sehe gewisse Dinge im Voraus. Spreche aber nur im Nachhinein darüber, denn ich könnte mich ja täuschen. Zudem sehe ich sie nur dann wenn sie mich  indirekt betreffen.

20. Ich hatte ein Stipendium der Stadt Berlin. Die Bedingung war, das ich in Berlin studiere. Ich bin wieder zurück nach Köln gegangen.

21. Mein Ex kannte die Vorgeschichte mit den vergessenen Geburtstagen von den Erzeugern und dem Ex-Mann. Er hat den 30. nicht vergessen. Er kaufte einen großen Strauß roter Rosen, stellte sie bei sich ins Büro mit einer Karte auf der in goldenen Buchstaben mein Name stand. Als ich ihn Abends von der Arbeit abholte, sah ich den Strauß und die Karte. Er nahm ihn und sagte "den muss ich noch wegwerfen, der ist nicht abgeholt worden" und schmiss ihn draußen in die Tonne. Ich habe nichts gesagt. Irgendwann Nachts, lachte er und fragte ob ich allen ernstes glauben würde das ich ihm ein Strauß Rosen für 100 Euro wert wäre. Er hat die Antwort nie bekommen.

Donnerstag, 14. Februar 2013

7 Dinge Teil II

und noch mehr Dinge die fast keiner über mich weiß:

8. Silvester 1997 um 0.00 Uhr stand ich als Hauptevent,  bewegungslos auf einer Bühne vor knapp 150 Zuschauern, ich konnte sie nicht sehen, sie mich dafür umso deutlicher.

9. Mein Ex-Mann hat meinen 27. Geburtstag vergessen und ist an dem Tag mit einem Kumpel angeln gefahren. Ich habe am gleichen Abend bei seinem langjährigen Freund Trost gesucht und wir hatten eine menge Spass im Bett.

10. Ich hatte bis vor 2 Jahren einen Sperrvermerk auf meinen Meldedaten

11. Ich war mit 18 Telefonistin einer Nacktputzagentur und glaubte wirklich, dass die Mädels nichts anderes machen als Nacktputzen

12. Ich kenne die Zimmer im Pascha von Innen habe aber nie dort gearbeitet oder gezahlt.

13. Ein Ex von mir hat sich mein Gesicht mit Tränen auf seinen Oberarm tätowieren lassen, darunter steht "Ich werde Dich immer lieben - Verzeih mir".

14. Als Jenny habe ich via Telefon bei einer dieser 0900er Nummern nebenher sehr viel Geld verdient.

Dienstag, 12. Februar 2013

7 Dinge

Herr MM hat schon seit langer Zeit immer mal wieder 7 Dinge über sich gepostet die keiner wusste. Irgendwie finde ich das interessant. Als Dank für den Einblick hier die ersten Dinge über mich:

1. Meinen 15., 18., und 20. Geburtstag feierte ich mit mir alleine, denn meine Erzeuger hatten ihn schlichtweg vergessen und mir trotz Anwesenheit  nicht gratuliert.

2. Ich habe mit 15, neben 3 lebenden, erwachsenen, nicht zahmen Eisbären innerhalb von drei Stunden ca. . 20.000 tote Eintagsküken in Gefriebeutel gepackt.

3. Mein erster fester Freund war Mitglied in einer "Motorrad-Gruppe". Nachdem ich ihm bei einem Treffen auf sein "hol mir mal ein Bier" antwortete "hol es Dir selber" durfte ich nie wieder mit zu den Treffen.

4. Ich habe eine Frau aus einem Auto gezogen, das sich mehrmals überschlagen hatte um sie wiederzubeleben. Erst als ich sie draußen hatte und ihr Gehirn auf meinen Knien lag, begriff ich das nichts mehr zu machen ist. Ich war der festen Überzeugung, das sie noch lebte als ich nach ihrem Puls fühlte.

5. Ich habe schon professionell Menschen zugenäht.

6. Ich finde verbranntes Menschenfleisch riecht wie Pferdeschnitzel.

7. Ich trage  komplett andere Vor- und Nachnamen als sie in meiner Geburtsurkunde stehen, beziehungsweise wurde auch meine Geburtsurkunde vor ziemlich genau 15 Jahren geändert. Also feiert Frau Gold dieses Jahr sozusagen den 15. Geburtstag

Kardinalsfehler II

Nachdem ich ja hier bereits vom ersten Kardinalsfehler gesprochen habe, bin ich den nächsten Schritt gegangen.

Es gibt Dinge die macht "man" nicht mit mir. Hätte ich die Möglichkeit diesen Vorfall alleine zu regeln, wäre das passiert. Da ich aber diese Möglichkeit nicht habe und "man" nicht auf meine Kosten lebt, habe ich heute den Oberaufseher über den Vorfall unterrichtet.

Er möchte selbstverständlich vorab ein Gespräch mit "man" führen um dann ein Gespräch unter 6 Augen zu führen. Kann er haben. Was dabei rauskommt wird man sehen und Ihr ggf. lesen.

JETZT GEHT ES MIR BESSER.

A.S.T.

Nun denn, wenn man keine Probleme hat und nicht NEIN sagen kann, bzw. sich nicht klar und verständlich ausdrückt rutscht Frau, in diesem Fall ich,  ganz schnell mal wieder in eine Situation, die so eigentlich nicht gewollt und geplant war.

A. seit vielen Jahren an meiner Seite und bis auf die Anfangszeit, in der ich ihn als Mann wahrnahm, der große Bruder. Der, der immer da ist, der sich auf mich, wie ich mich auf ihn, blind verlässt. Es gab bisher keinen Grund über ihn zu schreiben, er gehört zu mir auf seine Art wie Herr U. zu meinem Leben, untrennbar. 

S. seit knapp einem Jahr immer mal wieder da. Sicher ein Mann der unter anderen Umständen sehr interessant ist, aber der, wie sich in den letzten Tagen herausstellt ein ziemlich großes Päckchen mit sich trägt, das ich nicht mittragen möchte. Ich bin kein Therapeut.

T. im alten Blog, mal kurze Zeit ein Thema, lang ist es her. Nun wieder in Erscheinung getreten und im Endeffekt dort angesetzt wo er beim letzten mal aufgehört hat. Keine Probleme, die mich betreffen könnten und so klar.

A. der mir in letzter Zeit immer wieder sehr eindeutig zeigt, das da mehr von seiner Seite ist und der mir vor kurzem sagte das ich sein "Goldstück" sei. Ich war ziemlich baff, denn diesen Spitznamen kennt er nicht.  Oder doch? War ich das eine mal zu unvorsichtig und liest er hier mit?

S. der mir auf Basis von vielen Gesprächen via Chat, ein paar Telefonaten und einem Brunch bei Freunden Kosenamen gibt, die ihm nicht zustehen. Der sich eine Zukunft mit mir vorstellt und im gleichen Atemzug sich dafür entschuldigt das er so weit denkt. Ich, die ihm immer wieder sagt, das wir miteinander reden können, dass ich aber noch nicht so weit bin, mir alleine Gedanken darüber zu machen, geschweige denn mir vorstellen kann mit einem Mann auch nur ein Verhältnis anzufangen.

T. der Herrn J. kannte, mich sieht, in den Arm nimmt, einmal drückt und mir dann einfach das Gefühl gibt das es kein gestern und kein morgen gibt. Der mich in dieser Zeit in eine andere Welt gezogen hat. Sich im Rahmen dessen was möglich war, mit einem Wachhund an der Seite kann schon die kleinste Bewegung zu viel sein, genommen hat was er wollte.

A. der sich auf eine Art und Weise genähert hat, die er bisher immer vermied. Körperliche Nähe sucht.

S. der gerne schon letzte Woche mit mir ge... hätte.

T. der sich sicher in den nächsten Wochen nicht melden wird.

A. ist Freund, Vertrauter und mir so ähnlich in gewissen Bereichen.

S. guter Gesprächspartner, Chameur, aber so weit weg von meiner Welt auch wenn ich die Gespräche mit ihm sehr genieße und er mir neue Sichtpunkte aufzeigt.

T. die Versuchung pur und der ungefährlichste von allen dreien, denn der HG ist klar.

A.S.T - klar abgrenzen fällt also doch immer noch schwer.



Montag, 11. Februar 2013

Karneval ist vorbei

zumindest für mich.

Die 4 Tage waren von 1,5 Tagen ausgehen und 2,5 Tagen regenerieren gefüllt. Es war wichtig für mich.

Wichtig in genau die Kneipe zu gehen wo wir vor 2 Jahren zusammen gefeiert haben. Wichtig mich dieser Angst zu stellen. Die, bis wir nach knapp einer Stunde anstehen endlich auch für uns Platz hatte, immer mehr Angst erzeugte.

Wir, Frau P. und ich waren noch nicht richtig drin, da spielte man das Lied von Herrn J. und mir. Zufall? Ich weiß es nicht, aber ich konnte es hören, konnte es fühlen und konnte mit einem guten Gefühl tanzen, denn Herr J. war bei mir.  Im Gegensatz zu vielen anderen Liedern, war es das einzige mal, dass dieses Lied in den vergangenen Tagen gespielt wurde.

Ja ich habe geflirtet, getanzt, gesungen, gesoffen. getrunken. Der Jahresbedarf an Alkohol ist somit für mich erfüllt. Keinen Tag, gekatert, dafür keine Stimme mehr und irgendwie sitzen da ein paar Erkältungsdinger in den Knochen.

Aber ich bin mit mir im reinen und das ist wichtig.

Freitag, 8. Februar 2013

Augen öffnend

Eben telefonierte ich mit Herrn S., eigentlich schon fast am einschlafen (ja ich lag dabei im Bett und hätte auch...aber ich bin ja anständig und seine Stimme ist so schön tief, das ich, wenn ich sowieso schon müde bin...) sprachen wir auch über Anziehungskraft von Frauen im Allgemeinen. Wie immer konnte ich es nicht verstehen, dass so viele Frauen es sich so schwer machen und das Leben doch so einfach sein könnte, wenn ..."aber das gilt auch für Männer"

und dann kamen Worte dich mich hellwach machten:

"Du bist das glatte Gegenteil von typischen Frauen  und somit pure Versuchung!

Du bist nicht konservativ,
Du zeigst was Du willst,
Du sagst was Du willst,
Du nimmst Dir was Du willst (sofern Dein Gegenüber signalisiert das es ebenfalls willig ist)
Du bist ein Miststück,
Du bist ein verdorbenes Ding
und doch
bist Du herzenswarm
bist verbindlich
bist ehrlich
bist stolz
bist immer für Deine Freunde da.

Aber am allerwichtigsten Du gehst damit auch noch so was von selbstverständlich um, dass man(n) mit zwei n wie er betonte, der das alles von Dir sieht, Dich haben will, denn er weiß Du bist treu wie Gold."

Ich war baff. Krabbelte fluchs aus dem Bett und schrieb mir das erstmal auf um dann weiter mit ihm zu reden. Dieser Satz hat es in sich und öffnete mir gerade für einen Bereich die Erklärung, für den ich bisher keine Antwort hatte.

Klar ich weiß, dass ich anders bin, stoße ja oft genug damit an. Aber von der Sichtweise aus betrachtet erklärt es einige Dinge aus den letzten Jahren...

Vielleicht werde ich das hier mal weiter ausführen. Der Satz der damit maßgebend in Verbindung steht komm von Herrn J. aber dazu vielleicht ein anderes mal mehr.





Et jiit kei wood,

dat saache künnt,
Wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk
Wenn ich an ming Heimat denk!

Viele können Karneval nicht nachvollziehen, nicht verstehen und haben eine Abneigung dagegen. Ich hatte in meiner Zeit vor Köln auch kein besonderes Verhältnis dazu. Wie auch, wenn man in der Allemanischen Fasnet aufgewachsen ist und mit den Hexen in Weil der Stadt und Schweinsblasen konfrontiert war?

Ich bin seit 22 Jahren im Rheinland und :

Et jiit kei wood,
dat saache künnt,
Wat ich föhl, wenn ich an Kölle denk
Wenn ich an ming Heimat denk!

(C) CAT BALLOU



ist genau das was mich heute mit Köln und auch dem Karneval verbindet. War ich in den letzten 22 Jahren nicht an Karneval in der Stadt, war das Heulen groß.

Köln rief nach mir.

Letztes Jahr wollte ich nicht raus, trotzdem saß ich hier und hatte einen Kloß im Hals, der sich nur durch laute Musik und viel Ablenkung im Zaum halten ließ.

Ähnlich ist es wohl für Fans die ins Stadion gehen und mit leuchtenden Augen vom gemeinsamen singen der Manschaftshymne erzählen.

Wenn man mit Freunden und Fremden in einer Kneipe steht, alle zusammen einfach nur feiern und Spass haben ist es ein wahnsinnig schönes Gefühl. Zu übertreffen nur davon, dass man noch dazu jemanden im Arm hat den man liebt.

Der Stammbaum hat seine ganz eigene Dynamk. Das Herz war das Lied von Herrn J. und mir und ich hatte große Angst es gestern zu hören, aber Herr J. war bei mir in diesem Moment, noch mehr als ich es vorher für möglich gehalten hätte.

Es tat gut abschalten, fühlen und für eine gewisse Zeit all das was an Kummer. Ärger und anderem im Moment um mich rum ist zu vergessen.

Schön wäre es gewesen wenn Herr A., W. und H. noch erschienen wären, aber auch das hatte sein Gutes, vielleicht hat sich das Problem von Herrn A. gestern erledigt.

Ich habe fast keine Stimme mehr, fühle mich wie vom Traktor überfahren. Und wenn ich mich nicht zurückhalten würde könnte ich eigentlich heute abend doch noch...

Donnerstag, 7. Februar 2013

Feststellungen die daneben gehen oder Kardinalsfehler

Kennt Ihr das, wenn Eure Mitmenschen in Euch etwas sehen, was nicht in Euch ist? Nicht in Euren Charakterzügen und schon mal gar nicht Eurer Lebenseinstellung entspricht?

Je nachdem wer es ist, um was es geht, können solche Feststellungen zum Lachen, zur Enttäuschung, Wut, zeigen der eigentlichen Persönlichkeit des Gegenübers oder auch in die Situation führen, dass der Modus von

Stufe 1 "alle Menschen haben das Recht auf Respekt und Freundlichkeit so lange sie mich so behandeln"

in

Stufe 2"die Person ist mit Vorsicht zu genießen",

Stufe 3"die Person ist durch, verdient keinen Cent mehr mit mir"

über

Stufe 4 "die Person kann auf der Straße liegen und ich steige drüber"
 dafür muss schon sehr viel passieren und es gibt nur die Erzeugerin, die sich diesen Status verdient hat

bis hin zu

Stufe 5 "ich helfe der Person dabei, dass sie auf der Straße liegt und steige dann drüber" 
rein bildlich gesprochen, ich werde außer zur körperlichen Verteidigung nicht handgreiflich, es gibt andere Mittel  

reichen.  

Erinnert Ihr Euch noch an die Herrin der Buchstaben? Die Dame machte mir aufgrund ihrer Charakterzüge, sehr lange das Leben schwer ging an meine Existenz, dennoch erreichte sie nur kurzzeitig Stufe 3,8 und hat sich auf eine Mischung aus Stufe 2 und drei hochgearbeitet.

Gestern hat es jemand von Stufe 1 mit nur einer Aussage auf Stufe 4,5 gebracht. Wie ich damit in nächster Zeit umgehe, weiß ich noch nicht. Aber die heutigen Temperaturen sind dagegen Hochsommer und dieser Mensch sollte sich sehr warm anziehen...Beiß nie die Hand, die Dich füttert, wenn Du selber keine Arme hast, Du könntest verhungern.