oder auch neun Jahre und 9 Monate bei uns.
War der Herr Blond, ein feiner Kerl. Ein ruhiger, immer aufmerksamer, sensibler und dankbarer Kerl. Einer der in seinen ersten 4 Jahren nicht viel Gutes erlebt hatte. Der viel umgezogen wurde, der unruhig war, wie sein Leben bis zu diesem Zeitpunkt, als er in unser Leben trat.
Jetzt ist er seit etwas mehr als 8 Wochen nicht mehr bei uns. Es war an der Zeit und es war richtig, dennoch fehlt er. Die Fragen nach "wann zieht wieder ein Hund bei euch ein", "was für eine Rasse wird als nächstes bei euch einziehen", "seid ihr nicht zu alt für einen Welpen" kommen nicht von Menschen ohne Hund, sie kommen von Hundehaltern. Ich frage mich allerdings warum wir mit 50 und 62 zu alt für einen Welpen sein sollen. Warum wir uns jetzt darüber Gedanken machen sollen ob, wann und was für ein Hund einziehen wird.
Menschen sind manchmal, nein oft, seltsam.
Und dann gibt es noch so vieles, was es zu berichten gäbe. Es sind 12 Jahre her, dass das Buch entstand. Es gäbe vieles zu schreiben aber die Buchstaben kommen nicht aus den Fingern, verwirren sich und bleiben ungeschrieben und ungesagt.
Menschen kommen, Menschen gehen und letztlich ist es der Wandel, der uns, der mich das Leben fühlen lässt.
Hier ist kein Trübsal oder ähnliches. Nachdenklich bin ich im Moment, vielleicht weil ich mir die Frage stelle, was ich derzeit zusätzlich möchte oder auch "worin" mein Auftrag besteht. Die Energie will gelebt werden oder?
Ein seltsames Lebenszeichen? Vielleicht, aber ihr seid ja nichts anderes von mir gewohnt ;-)