Freitag, 12. April 2024

Inspriation

 Ich könnte euch ja jetzt das Neuste vom Neuen erzählen, von Menschen die menscheln, von Übergrifflern, die übergreifen, von Aus-/Be-/Dauernutzern, die nutzen, aber heiiii es scheint die Sonne und da Frau Zigge mich inspriert hat (besser als transpiriert wobei so ein Feger wie sie ist, könnte man da schon... lassen wir das) bekommt ihrs jetzt


B, wie Banane oder besser... B wie:

Blau

Blauer Himmel, blaues Meer, blaue Flecken an den Beinen und Armen. Irgendwas ist ja immer, aber das ich mir überlege nur langarm anzuziehen, bei wirklich tollem Frühsommerwetter ist schon was. Liegt an der (fehlenden) Motorik und dem Anecken. Ich warte auf den Moment, in dem der beste aller Ganter verdächtigt wird, dass er mich verdrischt  (ich werde berichten). Blau-weiß ist dieses Jahr meine Seifenfarbe. Ich möchte sie so richtig tiefblau färben ohne das sie abfärbt. Da werde ich noch einiges üben müssen...

Bettschwer

Derzeit falle ich nachmittags ins Mittagsschlafkoma, ich bin so dermaßen müde, trotzdem kann ich nachmittags und abends nur noch schnell einschlafen, wenn ich mir was auf die Ohren packe. Was mich dazu veranlasste festzustellen, dass Audible eigentlich die TKKG-Kassette der 20er ist. Warum? Ich kann ein Hörbuch von einer eigentlichen Spielzeit von 12 Stunden 48 Stunden hören, weil ich immer wieder "zurückspulen" muss. 

Birke bucht Eiche, Brennwert

Genau in der Reihenfolge brummel ich vor mich hin "Wer zum Teufel ist eigentlich auf die dumme Idee gekommen, dass wir einen Kamin bekommen und damit heizen?" Frage ich jedes mal, wenn der Herr Ganter und ich draußen der meditativen und wirklich sehr sinnvollen Tätigkeit des Holzstapelns nachgehen. Also nicht das so ein Kamin nicht toll ist, wenn man gerne staubsaugt, Asche wegwischt, Wände jährlich streicht - das ist wie mit Hundewelpen: Sie geben einem soooo viel zurück -> angenagte Holzbeine, gepinkelte Teppiche, zerrupfte Schuhe usw. usw. aber wenn sie dann satt und zufrieden auf dem Schoß liegen und schlafen....ist es dolle kuschelig ;-)

Bunte Eier

Gab es dieses Jahr zu Ostern. Selbstgemacht. Mit Rotwein, Zucker und viel Geduld. Glitzern sollten sie. Haben Sie, aber ich kann es nicht weiterempfehlen. Ich hab halt mal wieder zu viel Reels geschaut und die sahen sooooooooo toll aus. Blöd ist halt nur, dass die Lebensmittelfarbe doch durch die Schale zieht und das Eiweiß strahlend rot oder blau war. Hätten die Eier nach Rotwein geschmeckt wäre es ok gewesen, aber süß? Der Zucker ist nämlich doch reingezogen, also ich habs geschmeckt, der Ganter nicht. Aber mit Maggi ging auch das. 

Bärchenwurst

Wie ich das jetzt drauf komme, weiß ich auch nicht so recht. Vielleicht weil ich Hunger habe? Bratwurst gab es gestern als Currywurst und somit ist die Bratgrillwurst jetzt auch abgefrühstückt. Nein nicht im Brötchen, es gab Biokartoffelstäbchen ;-)


Habt ein wunderschönes Wochenende und bleibt Blau....




 



Donnerstag, 22. Februar 2024

Der Schrei nach LIebe

Ich finde es erschrecken wie berechenbar und berechnend manche Menschen sind. 

Und mit Abstand zu diesen Menschen, wo ich aus dem einen oder anderen Blickwinkel hingeschaut habe, schwanke ich zwischen Erschrecken und Faszination bei der Betrachtung, wie diese Menschen ihr Umfeld manipulieren. 

Rückblickend muss ich mir vorwerfen, dass ich mich hab manipulieren lassen. Immer im Gedanken "warum sollte man nicht ehrlich sein" - nach 2012 hätte ich es doch eigentlich besser wissen müssen. Nein, so schlimm war es nicht, wird es nie wieder werden, dafür sorgen die Mechanismen. Und ja, in diesem Fall kann ich niemals sagen. 

Es braucht keinen Ruf nach Karma, sie sind so schon gestraft mit sich und merken es. Leid tun mir die Menschen, die berechnend vor die Wand gefahren werden. Ja, ok sie sind für sich selbst verantwortlich, müssen lernen, jeder für sich und doch würde ich manchmal gerne warnen. Aber das Warnen würde nichts bringen, eher das Gegenteil erzeugen. 

Also setze ich mich bildlich auf meine Schaukel und schaue zwischendurch, wenn ich wirklich Langeweile habe zu. 

Immer wieder dankbar für das große Glück mit dem weltbesten Ganter. 

Mittwoch, 3. Januar 2024

366 Tage voller Möglichkeiten

 ok, heute sind es noch 363 Tage die vor uns stehen und ich freue mich auf ein glückliches, zufriedenes Jahr. 

Auf die Frage an den Weltbesten, welche Vorsätze wir für dieses Jahr haben, bekam ich die ernste Antwort "wir brechen doch nicht mit Traditionen oder?" Wir lachten beide, stimmt, an unseren Traditionen halten wir fest. 

Die letzten Wochen im alten Jahr waren lehrreich, ernüchternd, traurig, kalt, aber eben auch voll von Glück, Freundschaft, Liebe und Wärme. 

Wegbegleiter, sie begleiten den Weg. Sie kommen dazu, laufen mit, feuern an, halten auf, unterstützen, tanzen gemeinsam mit uns, ziehen uns und werden manchmal durch den von uns gerissen. 

Dann sind da noch die, die einen anderen Weg einschlagen. Oder die, die einem immer wieder ihre eigenen Steine vor die Füße schmeißen um dann aufzufordern, dass wir sie wegräumen müssten, immerhin sind wir ja Freunde. Auch da waren wir gemeinsam, der Weltbeste und ich in der Vergangenheit oft da. Der Weltbeste im Hintergrund, wenn ich mal wieder meinte, ich müsste die Welt für XYZ retten, aber eben auch mittragend. 

Mit dem Verlauf des letzten Jahres, hat es sich geändert, noch mehr merken wir unser wir, leben unseren Weg und schon lange überfällig, wir freuen uns über Wegbegleiter, aber wir bitten niemanden mehr dazu. Man kann sich anschließen, mitgehen, reinschauen ohne Anrecht auf uns, unsere Zeit und unsere Hilfe. Viel zu selbstverständlich wurde es genommen, das wir immer da sind, immer stoppen und helfend antreiben oder Wege freiräumen. 

Ja, es beschäftigt mich noch, es schmerzt, ganz besonders bei Menschen, bei denen man dachte es sei eine ehrliche "Beziehung" aber es ebbt ab. Ich schreibe hier auch mehr zum "im Gedächtnis behalten".

Für dieses Jahr steht einiges an, gestalten, reisen, bauen, feiern, lustige Zahlen gestalten und und und

Es wird spannend und in einem bin ich mir sicher: Gemeinsam und glücklich mit dem Weltbesten, dem ich vor 19 Jahren zwischen die Füße gestolpert bin. Der mich jeden Tag aufs neue zum Lächeln, manchmal Fluchen bringt und der mir so viel mehr ist, als Worte beschreiben können. 

Auf in das Abenteuer 2024

Euch wünsche ich ein ebenso erfolgreiches, wie gesundes Jahr mögen all eure Wünsche in Erfüllung gehen.