Sonntag, 25. Februar 2018

Von Zeit in der (alten) Heimat

Auch dieses Jahr war ich natürlich wieder in der alten Heimat an den wichtigen Tagen. Im Gegensatz zum letzten Jahr diesmal mit Herrn Gold und nicht nur für zwei Nächte.

Wir haben es uns gut gehen lassen. Von Mittwoch bis Sonntag in der Stadt mit K und in zwei der besten Häuser (wobei das zweite doch mittlerweile wohl eher zu den verstaubten gehört). 

Es tat gut, nach all der vielen Arbeit der letzten Monate wirklich, absolut ins off zu gehen. Nicht erreichbar zu sein und sich für 5 Tage weit weg von den Firmenalltäglichkeiten aufzuhalten.

Allein diese Auszeit war einiges Wert. Vervollständigt wurde sie von toller Zeit für Herrn und Frau Gold, für Herrn Gold  mit Herrn A., für mich an Tag 1 weniger mit Herrn B. und T. in diesem Jahr wollte es nicht so recht klappen mit der Harmonie und der Stimmung. Also war ich recht früh im Hotel und genoss den Blick auf den Dom.

Tag 2 war mit Miezenpflege bei uns beiden und drei ausgiebigen Spaziergängen (für was so ein Schrittzähler nicht alles gut ist, zählt der doch mal eben 10km) verbracht.

Tag 3 begann mit Umzug ins zweitbeste Haus und dann wieder langen Spaziergängen (sind wir nun eigentlich Touris,  Heimkommende oder auch irgendwann wieder Immis?) und dann kam der Höhepunkt:

Gemeinsam mit Herrn A., klein A. und deren Bekanntenanhang haben wir einen langen schönen Abend verbracht. Herzgefühl, Wärme, Zuhause...

Seltene wenige Verbindungen sind für die Ewigkeit, aber einzelne , dieses Gefühl ist unvergleichbar und gibt so viel Kraft. (Das versprechen, das überhaupt keiner Worte bedurfte, wurde erneuert so viel Herz...)

Kraft die wir, ich, nach diesen Tagen brauchten. Manchmal, ach quatsch eigentlich immer, irgendwann, macht es PENG und es ist klar, dass die Planung für den Arsch war.

Das man sich eben nicht auf das verlassen kann, was Menschen sagen sondern nur auf die wenigen echten Verbindungen. Also muss ich mir die Frage erneut stellen, ob ich wirklich so blauäugig bin oder ob die, auf deren Worte ich vertraut habe, einfach die perfekten Blender und eiskalte Arschlöcher sind. Ich bin mir nicht sicher, weiß auch nicht was sich daraus entwickelt, sicher ist allerdings das sich für alles immer ein Weg findet und auch wenn dieser nicht bequem und komfortabel ausgebaut ist.

Nein, derzeit mag, kann und werde ich darauf nicht weiter eingehen, es wird sich zeigen und finden.

In knapp 14 Tagen gibt es die nächste Schnappszahl, Frau wird alt, fühlen und ausschauen tu ich jedenfalls derzeit so.

Ich setze auf den Frühling...

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