gerade einfach zu viel, um es hier zu teilen.
Manchmal ist es auch zu belanglos oder aber zu privat. Eine ganze Menge zu...
In den letzten Tagen habe ich an verschiedenen Stellen geschrieben, dann doch wieder gelöscht und mir gedacht "es lohnt nicht".
Ich bin mit vielen Menschen im Gespräch, vielleicht auch zu vielen in manchen Situationen und denke mir so oft "warum dieser Stress und diese Aggression/Verlogenheit/Frust"?
Die Diskussionen, die schon einen Tag nach den tragischen Ereignissen in RLP und NRW losgegangen ist ala "da hilft der Staat nicht", "warum wurde nicht vor dem Wasser gewarnt" usw. sind für mich in vielen Fällen nicht begreifbar. Selbst hier oben im Norden haben wir mitbekommen, mit welchen Wassermassen man gerechnet hat - schaut man keine Nachrichten, nutzt andere Quellen und hat kein Katwarn oder Nina, dann bekommt man es nicht mit. Ja, das ist kein Trost aber ich kann nicht erwarten, egal wo ich wohne, dass man mir diese Informationen an die Tür bringt. Was mich allerdings an dieser Diskussion am meisten stört sind die, die mit ihrem fetten Arsch im trockenen sitzen und meinen sie müssten für etwas kämpfen, was sie nach der nächsten Sendung "ich bin XYZ-.Star" schon wieder vergessen haben.
"Ihr Deutschen werdet schon mit Entrüstung, Frust und Forderung" geboren, schrieb gestern jemand unter einem Kommentar und in gewisser Weise hat er recht. Zu gern vergessen gerade die, denen es gut geht, wo sie leben und wie sicher sie sind. Nein vor einer Umweltkatastrophe kann kein Staat warnen und wenn der Bund in der nächsten Woche beschließt, dass an Flüssen, im Ahrtal, am Rhein entlang oder oder oder keine Häuser mehr gebaut werden dürfen, da es mit der zunehmenden klimatischen Änderung immer wieder zu solchen Ereignissen kommen wird, dann schreien die ersten "MAN KANN JA WOHL NOCH BAUEN WO MAN WILL! DIKTATUR!!!!1111"
An vielen Stellen zähle ich derzeit 3,2,1 : da ist er, der nächste Entrüstete, sich benachteiligt fühlende Mensch.
Zu diesem Thema dann noch eins:
An ein bestimmtes Klientel, der freiwilligen Helfer, egal woher, seis ob ihr Lohnunternehmer, Bauern, Bauunternehmer oder was auch immer seid:
Was seid ihr für ein Dreckspack, das freiwillig in ein Krisengebiet fährt, angeblich aus reiner Nächstenliebe helft und nach nicht mal 24 Stunden die Frage stellt, wer euch dafür bezahlt? Euch dann euren "Frust" über diese angeblichen schlechten Verhältnisse der Organisation vor Ort in Videos via Social Media, von der versoffenen Leber plärrt und anschließend heult, dass ihr von dem braunen Pack missbraucht werdet!?
Ihr tretet all den ehrenamtlichen Helfern, den echten freiwilligen, die wirklich aus Nächstenliebe helfen, mit ausgestrecktem Springerstiefel in die Fresse und wollt dafür noch gelobt werden. Ihr seid einfach nur erbärmlicher Dreck.
DANKE AN ALL DIE, DIE VOR ORT HELFEN. SEI ES IM EHRENAMT ODER EINFACH FREIWILLIG. DENEN DIE AUS DER FERNE HELFEN UND AUCH DENEN DIE IMMER WIEDER GEGEN DIESE PLÄRRENDEN MÖCHTEGERN HELFER FLAGGE ZEIGEN!
Und wo wir gerade beim Aufräumen sind:
- Karma kommt
- du (ja genau du) hast nun deine ersten Lektionen für dein Verhalten bekommen und es wird weiter gehen
- nein ich wünsche nichts schlechtes, ich lehne mich allerdings zurück und lächle, denn es kommt doch immer genau so, wie ich es voraus gesagt habe
- auch "Gottesgeschenke" werden irgendwann begreifen, dass sie für alles eine Rechnung bekommen, egal wie viel Geld sie auf dem Konto haben...
Genug für heute, es musste mal raus.
Kann Dir nur 1000% zustimmen!! Ewig diese Anspruchs-Gesellschaft - der Staat muss mir alles mundgerecht servieren, selbst den Arsch hochkriegen - hä, wozu? Da bekomme ich auch direkt eine Hasskappe!! Und die Tendenz geht zu immer noch mehr Pampern, immer noch weniger Eigenverantwortung, immer noch mehr Gebote und Verbote statt gesunder Menschenverstand.
AntwortenLöschenLG Alex