Samstag, 20. Juni 2020

Die Dunkelheit kratzt

nicht bei mir, aber doch indirekt.

Ich kann nur vermuten warum.

Fragen nützt nichts, das macht den Vorhang noch dichter. Da sein, ablenken ist die einzige Möglichkeit, aber anstrengend, weil so wenig bis kalt, nichts zurück kommt. Immer wieder gibt es Momente, bei denen ich mich frage ob ich das Problem, die Ursache bin.

Ja, ich weiß, dass man als Außenstehender nur seltenst die Ursache ist, dennoch überlege ich jeden Satz und beginne zu straucheln.

Perspektiven und Möglichkeiten aufzeigen werden mit hm oder gar nicht beantwortet.

Einfach mein Ding machen kann ich nicht.

So wie am Anfang die Episoden, davor habe ich gerade richtig Angst, ich weiß nicht ob ich das so wegstecke.

Ich hätte gerne ein Heilmittel. 

2 Kommentare:

  1. süße, die dunkelheit kratzt an vielen von uns. es ist eine beschissene zeit. *drückdich*

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    1. Danke dir. Ja, es ist irgendwie doof. Für uns zwei, hier oben finde ich sie aber noch nicht beschissen, weil wir sind (zumindest so allgemein) gesund, haben ein wunderbares Zuhause, (noch) keine finanziellen Nöte, uns und können uns frei bewegen. Die beste aller Freundinnen kommt in der nächsten Woche und eventuell fahren wir im nächsten Monate in die Heimat.

      Das nachvollziehen, dass die Dunkelheit kratzt kann ich vom Verstand, sicher auch vom Gefühl, was mir allerdings fehlt ist das Gefühl, das Wissen darum, warum man darin hängen bleibt. Ich kenne verdammt dunkle Gedanken und Ängste von mir, die mein Verhalten ebenso bestimmen können, nur hab ich wohl das Glück, dass die unterschiedlichen Anteile, sich dann darum kümmern... schwierig zu erklären...

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