so viel Gutes, wie es gerade passiert - ich kann es nicht fassen.
Menschen, die ganz einfach so so unfassbar liebevolle Dinge sagen, die Kleinigkeiten überreichen mit so viel Herz und Wärme - das ist so schön und so warm.
Dafür bin ich dankbar.
Ein Mann, der in diesem Jahr das 17 mal mit mir zusammen das Weihnachtsfest feiert. SIEBZEHN Jahre voll mit Wertschätzung, Höhen, Tiefen um uns herum, nie miteinander (doch einmal aber das war im ersten Jahr und zählt nicht mehr). Mein Mann, der gleich heim kommt und strahlend erzählen wird, was er alles gekauft hat, was nicht auf dem Einkaufszettel stand und wahrscheinlich einiges vom Einkaufszettel nicht, der mich dann anlacht und drückt.
Dafür bin ich dankbar.
Ein Geschäftspartner und mittlerweile schon fast Freund, der von sich aus auf mich zukommt und um eine Rechnung bittet, weil ich einfach da bin und mache, wenn er mich braucht. Der die Zuverlässigkeit schätzt und sich auf die Zusammenarbeit in den nächsten Jahren freut. Der "einer meiner Orte" ist.
Dafür bin ich dankbar.
Ferien, die für mich heute beginnen, ja Ferien, ich habe keinen Urlaub, immerhin gehe ich zur Schule. Doch bevor sie begonnen haben. Kinder, die ohne aufgefordert oder geschickt worden zu sein, unabhängig voneinander einfach so in mein Büro kommen, mit "Du Frau Juna, darf ich dich sprechen" um mir dann um den Hals zu fliegen (wir sind alle getestet und tragen FFP2) um mir schöne Weihnachten zu wünschen und, dass das Christkind mir tolle Geschenke bringen soll.
Dafür musste ich ziemlich schlucken und hätte die drei gerne mitgenommen, dieses dankbar kann ich nicht in Worte fassen.
Die Aktion von Herrn Traurig, der mal eben eine Aktion für die Alten ins Leben ruft, bei der ich einfach still und leise etwas dazu beitragen durfte und sicher sein kann, dass sich übermorgen darüber 150 Senioren freuen werden, weil sie gesehen werden.
Dafür bin ich dankbar, dass es immer wieder Menschen gibt, die nicht überlegen, was sie davon haben sondern handeln aus Liebe zum Menschen. Herr Traurig, der in den letzten Monaten sich mehr Sorgen um uns gemacht hat, als es je nötig gewesen wäre. Der Zukunftsängste für uns hatte, wo wir nie auch nur in die Nähe geschrabbt sind. Versteht mich nicht falsch, aber auch dafür bin ich dankbar, denn er gehört zu den Menschen, die im Herzen sind und sind wie sie sind.
Dankbarkeit für noch so vieles mehr. Aber wenn ich jetzt weiter schreibe, wird der Blog wahrscheinlich wegen zu viel Schmalz von der RosamundePilcherAufsicht wegen Raub geschlossen oder so ;-)
Heute vor 9 Jahren, ungefähr um diese Zeit habe ich Abschied genommen mit der großen Wahrscheinlichkeit, dass wir uns nicht mehr sehen werden, bis dahin hatte ich die Hand gehalten, waren Dinge passiert, die ich auch heute mit dem Abstand nicht als "morphiumbedingte Reaktion" verarbeiten kann, aber ich habe meinen Frieden geschlossen. Für die Zeit vor dem 26.09.2012 bin ich ihm auch heute noch dankbar. Aber auch für die 3 Monate danach, denn sie haben meinen und unseren Lebensweg entscheidend beeinflusst.
Ehrlichkeit, ist Wertschätzung, gesellt sich noch Herzenswärme hinzu ist das Leben perfekt, denn alles andere ergibt sich genau daraus, in allen Lebenslagen.
Dankbar, ja das bin ich und ja, uns scheint gerade die Sonne aus dem A...
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