die wenig haben und etwas tun, besonders, wenn man "sozial" im Namen der Institution stehen hat... war hier vor Ort bisher nicht auf der Tagesordnung, außer man konnte es "pressetechnisch" vermarkten.
Und dann kommt diese SocialMedia-Großstadtgöre und macht es.
Ich hatte in den letzten Tagen etwas, was so selten geworden ist in dieser Zeit, wo man so oft hört "dass man kein Geld hat, das man benachteiligt ist" und das von Menschen, die sicher genug auf dem Tisch haben...
Die Idee, "lasst uns backen" für die, die nichts haben, die sich nicht den Teller mit Weihnachtskeksen leisten können, vielleicht auch weil sie noch nicht mal einen Backofen besitzen.
13 Personen haben sich gemeldet, Ziel war mind. 45 Portionen, wir sind fast beim dreifachen gelandet und als ich die Kekse eingesammelt habe war für mich Weihnachten. Mit welcher Sorgfalt, Liebe und kleinen Aufmerksamkeiten die Päckchen gepackt waren - einfach unbeschreiblich schön.
Dann heute die Übergabe an die Verteiler. Strahlende Gesichter, Begeisterung und als sie sahen, wie viel wir bringen war die Freude überwältigend.
Wir alle können was tun und das hier vor Ort in der Nachbarschaft und mit wenig Mitteln.
Habt ihr schon gebacken? Macht doch einfach ein paar Tüten mehr, klebt kleine Etiketten drauf mit den Inhaltsstoffen und gebt sie an der Tafel ab oder beim Gang durch die Stadt.
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