wer weiß schon wofür es gut ist?
Hadern, zweifeln und den Kopf in den Sand stecken, das ist nach den letzten drei Wochen irgendwie der Tenor hier gewesen. Es passiert viel und doch wenn ich zurückschaue, nichts was mich umhaut. Auch wenn es mich dreimal physisch umgehauen hat.
Stress ist was für leistungsschwache... haha. Aber mal ehrlich wer braucht einen zerstochenen Reifen, eine Reifen-Lieferung die ausfällt, ein Konzert am Abend, das man ohne Auto nicht erreichen wird, eine Beerdigung eines lieben Menschen, der einem so viel mehr gegeben hat in kurzer Zeit als die eigene Erzeugerin, einen Anruf das man ein Ersatzauto bekommt, den weltbesten glücklich machen kann, weil er zu diesem einzigen Konzert in Deutschland gehen kann, einem weiteren Anruf, dass das Ersatzauto doch nicht zur Verfügung steht, einem nächsten Anruf, dass die Reifen in Sonderlieferung nun doch kommen und man um 15 Uhr da sein darf, und nun einer kommenden Fahrt und hoffentlich morgen einem ersten Weihnachtsmarktbesuch, mit dem weltbesten.
In vierzehn Tagen Weihnachtsfeier, in drei Wochen die Stadt des Herzens und dann ist das Jahr fast vorbei. Die Rauhnächte werden dieses Jahr gelebt und zelebriert. Das Jahr kann langsam aber sicher weg, ich möchte bitte ein Neues, zu vieles lief dieses Jahr nicht wirklich rund.
Aber dennoch:wir sind gesund, wir lieben uns, wir haben uns und alles andere lässt sich erledigen und tragen. Gemeinsam. Danke mein Weltbester.
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