Montag, 7. Dezember 2020

Rückblick

 Knapp 24 Stunden später bin ich immer noch nicht wirklich in der Realität angekommen, wenngleich auch die Realität mich wieder hat. 

Es ist nach wie vor unwirklich, was da passiert ist und ich kann nicht glauben, dass ich das so positiv beeinflusst haben soll. Herr V. ja, ich habe ihre Antwort von gestern noch im Ohr, dennoch gibt es keinen messbaren Indikator, keinen Beweis dafür. 

Nachdem ich gestern um 22.Uhr im Bett war, war die Nacht um vier zunächst zu Ende. Eine Verlängerung von fünf bis halb sieben brachte wenig und der Mittagsschlaf eben, war hilfreich. Der Segen des Homeoffice...

Dann kommt der Anruf vom großen A. der sich am Sonntag jährt, der große Sehnsucht nach uns hat und ich überlege. Wir sind hier safe, er hat Kundenkontakt, es sind die zwei Herzen in der Brust und es tut weh, denn er, der niemals so aus sich rauskommt ruft. Kann ich das wirklich ignorieren? Vernunft? Das Wissen darum, dass er zu denen gehört, die psych. extrem gefährdet sind.  

Diese Entscheidung kann uns keiner abnehmen und ich sehe, wie der Beste ebenfalls leidet... 

2 Kommentare:

  1. Ich glaube nicht, dass man das ignorieren kann - und ich glaube auch nicht, dass Du es kannst.
    Ja, dort, wo Ihr seid, seid Ihr safe - aber seid Ihr das nicht auch, wenn Ihr Euch begegnet "mit allem Drum & Dran"? Sollte das dann nicht vielleicht doch machbar sein?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ich überlege hin und her. Bis Mittwoch werde ich eine Entscheidung treffen.

      Löschen