Montag, 21. Juli 2014

Ein Blick, ein Griff

sie mag Männer, die wissen was sie wollen und das auch direkt kommunizieren können.

In Anbetracht der sommerlichen Temperaturen, hat sie sich dazu entschieden, das die Kleidung auf Urlaubsfeeling umgestellt wird.

Zuhause ist Kleidung kein Thema.

Für unterwegs ist so viel wie nötig die Devise.

Kleiderschrank auf, sicherer Griff nach dem wunderbaren schwarzen Rock, der schon im letzten Sommer zum Kleid umfunktioniert wurde, weil er so superleicht und weit ist.

Die neuen, schicken Sandaletten, ein hübscher BH und das Kleid, Haare aufgehübscht und los.

Als sie aus dem Auto steigt fühlt sie seine Blicke. Seine Augen leuchten. Wie immer der Begrüßungskuss, nicht wie immer, die Hand auf ihrem Arsch.

Leise flüstert er "ich freu mich wahnsinnig Dich zu sehen". Sein Griff wird fester, die Hand tastet und sucht etwas, was nicht vorhanden ist.

Als sein Mitarbeiter auf ihn zukommt dreht er sich etwas weg von ihr, nur seine Hand löst sich nicht. Eine kurze Antwort bevor er sich ihr wieder zudreht. "Geh in mein Büro, stell Dich vor den Schreibtisch und warte bis ich bei Dir bin."

Sie betritt sein klimatisiertes Büro, stellt sich an den Schreibtisch und hört wie er seinem Mitarbeiter für den Rest des Tages frei gibt. Die Uhr tickt. Sie hört, wie er das Tor schließt und wie sich die Bürotür öffnet.

Sie riecht ihn, spürt seine Nähe, hört seinen Atem, nein sie wird sich jetzt nicht umdrehen. Nicht bevor er es wünscht. Zärtlich streichelt er über ihre nackten Schultern, spielt mit ihren Locken und drückt sie langsam aber ohne Widerstand duldend nach, vorne bis ihre Wange auf dem kühlen Tisch liegt.

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