Du weißt, dass das was Du sagen wirst, sowieso nicht verstanden wird.
Es fällt mir, schwer zu schweigen, aber ich tue es, denn es wird nicht ankommen und außer Ärger und Verletzungen nichts bewirken.
Aber zu schauen, wie ein Mensch unnötiges Leiden verlängert fällt sehr schwer. Besonders, weil es eben nicht irgendwer ist. Aber trotz extremem Gewichtsverlust, keiner Futteraufnahme seit vier Tagen und kaum noch Teilhabe an der Umwelt, will der verantwortliche Mensch nicht sehen, dass es weitaus mehr Tierliebe wäre, dem kleinen Kerl das Verrecken zu ersparen.
Es wird sich getröstet mit "schau er zittert nicht, also hat er keine Schmerzen" und anderem. Alle Worte in Richtung "lass ihn nicht leiden" werden mit "er leidet ja nicht" abgewunken.
Der Kleine wird elendig verrecken. Kein ruhiges einschlafen, die Lunge wird voll Wasser laufen, die Organe sind am versagen und der Besitzer redet sich alles schön.
Ja, es ist schlimm ein Tier einschläfern zu lassen, es kann Horror sein, wenn es eben auch dann nicht "friedlich einschläft" aber verdammt als Tierbesitzer hat man die Möglichkeit und die Pflicht sein Tier nicht unnötig leiden zu lassen.
Ich bin gefahren, ich weiß nicht wie ich in Zukunft mit diesem Menschen umgehen werde, es gab jetzt viele kleine Dinge, die mich auf Distanz gebracht haben, vielleicht wird die räumliche Distanz dann auch alles andere bringen.
Ich bin traurig über das Leid des Tieres, über die Ignoranz des Besitzers und über die Entwicklung, aber vielleicht hat es auch einen Sinn...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen