Mittwoch, 28. April 2021

Krieg

 es geht um Macht, vermeintliches Ansehen. 

Die Nacht war wieder viel zu kurz. Ich komm nicht aus meiner Haut. Alles was ich anderen empfehle "lass es nicht an dich ran", "lass die ihren Krieg spielen" oder auch "was störts die Eiche, wenn sich ne Sau dran rubbelt" erzähle ich mir auch und ich scheitere kläglich. 

Ich frage mich was der Anlass ist. Ich kenne ihn, ich habe in meinem "jugendlichen" Alter den Dr. Opa schachmatt gesetzt. Nicht aktiv, nicht von mir gesteuert. Ich wurde auf eine "Stelle" berufen, für die die Verantwortlichen mich haben wollten, weil ich kann was ich kann. Weil ich keine Versprechen mache und dann nicht mehr gesehen werde. Ich hab halt einfach das getan, was ich kann und damit Erfolg gehabt. 

Erfolg, der von anderen so gesehen wird. Ich dagegen sage "ich hab nur unterstützt". Das wird von denen die mich gerufen haben anders gesehen, sie sagen ich war und bin ihr Erfolgsfaktor. 

Das Dr. Opa damit nicht mehr verantwortlich war und ist, liegt also indirekt an mir und nun ist er mit seinen knapp 80 Jahren im Kriegsmodus. 

Er feuert mit schwerem Geschütz, gezielt aber aus dem Hinterhalt. Ich weiß, dass das bei denen, die mir wichtig sind, nicht zum Erfolg führen wird, aber es gibt eben auch die "Neukunden" und da kann er mir tatsächlich schaden. 

Stand jetzt 06:11 Uhr, hat er nicht die Eier in der Hose sich hinzustellen und das offen zu tun. Ich kenne inoffiziell seine E-Mails, die er streut und in denen er über mich abzieht, da in diesen allerdings auch Informationen sind, die ich nicht wissen darf, kann man mir diese E-Mails nicht offiziell weiterleiten. - das ist kompliziert zu erklären, setzen wir es unter "Dienstgeheimnis", das trifft es wohl optimal. 

Kommenden Sonntag wird es auf das Schlachtfeld gehen. Trotz C werden sich 20 Leute offiziell (gesetzlich erlaubt) treffen, draußen, Hygieneregelung, Testung vorher und da muss er dann "Stellung beziehen" - es wird nicht schön werden und im Gegensatz zu meinen Worten "bleib ruhig" zittern meine Hände jetzt schon. 

Wie gut, dass der Mann an meiner Seite seit gestern nun auch offiziell dazu gehört, so kann er mit, sich nah an mich stellen und dafür sorgen, dass ich nicht die verbale Kalaschnikov in den Anschlag nehme und abdrücke. 

 

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