2500qm Garten sind mit dem Häusken in unsere Obhut übergegangen.
2500qm die gehegt und gepflegt werden wollen.
Wir hatten ja nun über den Winter genug Zeit um Pläne zu schmieden und uns das Chaos anzuschauen.
Herr Gold hatte bei Einzug noch einmal Laub gesammelt (und wir haben hier verdammt viel Laubbäume drumrum) zwischendurch haben wir die Wege gekehrt, aber ansonsten waren wir noch im Winterschlaf.
Bis gestern. Warm sollte es werden, also haben wir Mittwoch schon geplant den Tag im Garten zu verbringen. Naja ein Tag war es dann nicht, aber ein halber, immerhin musste noch eine Schubbskarre vorher gekauft werden und div. Zeugs.
14 Schubbskarren voller Laub und Reisig, wer einen Baum pflanzen will, ich rate von Birke ab, die Blätter sind grauenvoll und die verliert bei Sturm ne Menge Kleinholz, haben wir zusammen gerecht und auf die "Halde" gefahren. Unter dem Laub sind uns viele Sprösslinge entgegen gekommen. Schneeglöckchen, Tulpen, Narzissen aber keine Krokofanten und ganz viele, für uns undefinierbare, Pflanzen.
Wir haben die ersten Zwiebeln gepflanzt: ich bekomme, sofern sie angehen, gaaaanz viele Maiglöckchen. Ich mag sie sehr, mehr die Form als den Duft aber der Garten ist ja groß genug und wir haben keine Kinder oder Tiere, die auf die Idee kommen könnten sie zu futtern.
Die Besprechung mit den Vermietern bzgl. Gartengestaltung und Absicherung haben wir dann gestern auch hinter uns gebracht. Die eingegangenen Heckenabschnitte brauchen wir nicht zu ersetzen, immerhin ist es nicht unser verschulden, sondern das des Vormieters und sie überlegten bereits, ob dieser Teil komplett ersetzt wird.
Das wir von Innen einen Zaun dagegen setzen werden um den Blonden am alleinigen Gassigehen zu hindern ist in Ordnung, ebenso die zwei Zaunabschnitte direkt am Haus, sodass etwas weniger als die Hälfte des Gartens dann Blondensicher ist und wir im Sommer, ohne ständig nach ihm schauen zu müssen die Terrassentür auflassen können. Wir glauben zwar beide nicht, dass er wirklich auf Reisen geht, aber wir wollen es nicht riskieren.
Jedenfalls freuen wir uns auf schöneres Wetter und beobachten ganz fasziniert, wie Herr Fasan mit seinen Weibern umgeht und sein Revier gegen Jungfasane verteidigt. Die Balzrufe von den Kerlen hören sich übrigens sehr nach rostigem Gartentorscharnier an und schmeißen mich morgens um 5 aus dem Bett.
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