Montag, 20. Januar 2020

Traum? Wunsch?

Wie ist das noch gleich mit Träumen?

Wir verarbeiten erlebtes, träumen Wünsche oder Sehnsüchte und manchmal auch das was kommen wird vorher. 

Letzter Punkt klingt ziemlich esoterisch und ja, ich zweifel auch immer wieder, stelle in Frage aber es gibt eben auch Träume, die sich nicht als "auf Basis von Wissen vorgeträumt" erklären lassen, aber das ist ein anderes Thema.


In den letzten Monate waren die Träume oft innerhalb von Sekunden nach dem Aufwachen weg. Was äußerst doof ist, wenn man sich die Inhalte aufschreiben will. Bis auf einmal im Dezember und die letzten zwei Nächte. Das waren dann sehr warme und angenehme Träume. Die Stimme, das Gesicht, der Geruch, die Hände bekannt und STOPP, von mir selbst auferlegtes Jagdverbot - aus Gründen. 

Vergangene Nacht, war die dritte Nacht in der er mir begegnet, sehr intensiv, sehr gefühlvoll und nein nicht orgiastisch, aber doch eindeutig sexuell. Ich fühle seine Hände, rieche ihn, höre seine Worte und werde damit wach - muss mich orientieren. Neben mir liegt der beste aller Ehemänner und atmet ruhig vor sich hin. 

Ich brauche einen Moment um klar zu werden, kann mich umdrehen und schlafe mit dem Blick von ihm vor mir ein. Dieser Blick, diese Situation begleitet mich nun den ganzen Tag. 

Was ist es, was ihn in meine Träume bringt? Die letzten Begegnungen waren immer nah, aber nicht auf dieser Basis, denn Jagdverbot. Auch ich verstehe manchmal Signale falsch oder sehe Signale wo keine sind, aber das ist gerade verwirrend. Sehr verwirrend, angenehm auf eine gewisse Art aber...

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