Donnerstag, 31. Januar 2013

Duschend

Das warme Wasser benetzt meine Haut. Ich denke an Dich, die letzte Nacht, die langen Gespräche, unser Lachen, das wir hörten obwohl wir es nicht hören konnten.

Viel zu kurz war die Zeit nach unser beidem Empfinden als wir uns trafen.

Ich greife zur Seife, schäume mich ein, wissend, das Du diesen Duft bei Dir hast. Mich auf diese Weise riechen kannst, wenn Du sie benutzt.

Die Lust nach Dir ist zur süßen Qual geworden. Wieder sehe ich Dich vor mir, wie Du entspannst, genießt, höre Deinen Atem, fühle Deinen Herzschlag, schmecke Dich.


Ich drehe die Temperatur des Wassers höher. Zu kalt ist es für diese Stelle. Denke an Dich, Deine Hände, Dein Geruch, Deine Zunge und wünsche mir, das Du hinter mir stehst...




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