"Schreib ein neues Buch", "das ist wieder so viel Stoff, den könntest du in ein neues Buch packen"...
Sprach Herr V. erst gestern wieder. Er ist nicht alleine mit seiner Meinung, aber will das wirklich jemand lesen? Beziehungsweise, finde ich einen Verlag, der gewillt ist zu drucken und eben nicht, wie mein erstes Buch im PoD zu veröffentlichen?
Ein Verlag, der dann auch daran interessiert ist, dass das Buch vermarktet wird und nicht alles bei mir lässt? Bei der Erscheinung vor einigen Jahren war ich noch viel zu sehr mit der Verarbeitung der letzten Monate beschäftigt, als das ich mich darum hätte kümmern können.
Nochmal die Vermarktung aufleben lassen oder eher erst schreiben, dann das alte als Grundlage für neue Marketingmaßnahmen nehmen?
Ähm stopp, erstmal müsste ich mir ja im Klaren darüber sein wohin ein nächste Buch gehen sollte? Welche Szenen bzw. Bühnen, mit welchen Protagonisten ich auf das Papier bringen würde.
Normalerweise schreibe ich am Besten, wenn ich den Fingern freien Lauf lasse, nicht filtere sondern alles rauslasse, aber wo geht die Reise dann hin? Zunächst das Thema, dann das Manuskript, dann der Verlag, dann das Buch... will ich das?
Wie einfach war es doch vor einigen Jahren, als der Verlag auf mich zukam und sagte "schreib uns ein Buch" - Im Moment hätte ich die Zeit... zur Frankfurter Buchmesse, wie beim letzten würde ich es nicht mehr schaffen aber will ich das?
Manchmal lese ich das Interview von der Buchmesse und mir und frage mich dann wieder "war ich das wirklich?" Es fühlt sich immer noch ziemlich unwirklich an.
Das ist eine gute Idee! Schreib doch wieder etwas!
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