Sonntag, 29. Juni 2014

Behindert ist das Umfeld



Lehrer aka Sonderpädagogen ignorieren die Bitte, das sie die Eltern direkt informieren, wenn ein Mitschüler eine Erkältung oder Kinderkrankheit hat, obwohl sie wissen, dass eine Erkältung für dieses Kind eine große Gefahr ist und zum Tod führen kann.

Lehrer /SP nehmen sich das "Recht", das Tagebuch eines behinderten Kindes aus dessen Tasche zu nehmen und zu lesen und das mit den Worten "ich bin Lehrer ich darf alles".

Lehrer /SP beschimpfen Kinder mit Handicap als "Bist Du behindert? So doof kann man doch nicht sein."

Lehrer /SP wenden Gewalt an indem sie selbstmordgefährdete Kinder durch Klassenräume stoßen, in Räume einschließen und sich selbst überlassen.

Kinder mit Handicap mobben andere Kinder mit Handicap und Lehrer / SP finden diesen Zustand normal und möchten darauf nicht einwirken.

Kostenträger genehmigen keine dringend benötigten Hilfsmittel für die Pflege Zuhause, denn wenn es nicht so geht, kann man die betreffende Person ja in ein entsprechendes Behindertenheim stecken.

In einer Großstadt wie Goldstückstadt gibt es keinen Zahnarzt der eine Patientin versorgt, die nicht im Behandlungsstuhl sitzen kann. 

Ärzte verweigern die Behandlung einer Rollstuhlfahrerin, weil sie Angst haben, dass ihr Mobiliar in der kleinen Praxis beschädigt werden könnte.

Barrierefrei bedeutet nicht, dass man mit einem E-Rollstuhl die Räume oder Orte befahren kann.

Schüttelst Du auch den Kopf? Denkst das kann nicht wahr sein? Doch das ist es.

Das Schicksal der Kleinen, deren Diagnose seit 12 Jahren eine unheilbare Krankheit,  ist für mich als Außenstehende schon schlimm und ich könnte verstehen, wenn die Familie darunter leidet und wenig Mut hat. Aber diese Familie ist anders.

Jeder Tag ist ein Geschenk und jeder Tag wird mit Freude und viel Liebe gefüllt. Die Gesellschaft macht die Behinderung zu einem Problem. Es gibt noch viele Dinge die ich aufzählen könnte, die der Kleinen und ihrer Familie täglich begegnen und das Leben schwer machen.

Die Geburtstagsfeier der Kleinen, war ein wundervoller Tag mit strahlenden Augen und voller Hoffnung ohne die Gedanken an all die Probleme, die die Gesellschaft verursacht. Ich hoffe sie wird noch viele Geburtstage feiern können und ich bin dankbar, dass dieses Kind mich als Tante Goldi adoptiert hat.

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